Schulvorstellungen im Mai 2025:

80 Jahre Kriegsende

Sie möchten in unseren Schulkino-Verteiler aufgenommen werden? Dann senden Sie uns bitte E-Mail an presse@cinema-quadrat.de. Tragen Sie im „Betreff“ ein: „Bitte in den Schulkino-Verteiler aufnehmen!“

Möchten Sie einen Film aus unserem allgemeinen Programm als Schulvorstellung buchen? Dann wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an unsere Geschäftsstelle.

Kontakt Geschäftsstelle:
Cinema Quadrat
K1, 2
68159 Mannheim
Telefon: 0621 – 21 242
E-Mail: buero@cinema-quadrat.de

80 Jahre Kriegsende - zwei vormittägliche Schulvorstellungen

Im Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der Befreiung Deutschlands. Doch die Städte lagen in Trümmern, und unendliches Leid war den im Nationalsozialismus Verfolgten angetan worden.

Im Mai 2025 jährt sich das Kriegsende zum 80. Mal. In vormittäglichen Schulvorstellungen bieten wir Ihnen und Ihren Schulklassen die Möglichkeit, sich mit dieser Zeit auseinanderzusetzen:

Gerhard Lamprechts „Irgendwo in Berlin“ ist ein Kinderdrama aus dem Jahr 1946, das in den Trümmern des zerstörten Berlins spielt.

Der Dokumentarfilm „Schwarzer Zucker, rotes Blut“ beleuchtet das Schicksal von Anna Strishkova, die als kleines Kinder elternlos Auschwitz überlebte. Regisseur Luigi Toscano hat Anna Strishkova im Rahmen seines Fotoprojektes „Gegen das Vergessen“ kennengelernt.

Sie können sich

Vom 13. bis 21. März 2025 wird  Cinéfête wieder im Cinema Quadrat stattfinden.

Anmeldelink: https://forms.gle/b26yAxo4bYsxziGD6 

Bitte melden Sie sich bis 12. Mai 2025 verbindlich an!

Sollte die Anmeldung über das Online-Formular nicht funktionieren, schreiben Sie uns einfach eine Mail!

Eintritt: 5,00 Euro je Schüler*in / 2 Lehrkräfte pro Klasse frei.

Bitte beachten Sie, dass im Cinema Quadrat keine Kartenzahlung möglich ist. Sammeln Sie bitte im Voraus in Ihrer Schulklasse das Eintrittsgeld ein und bezahlen Sie an der Kinokasse in bar.

Donnerstag, 15.05.2025 09:00 Uhr

Irgendwo in Berlin

Filmreihe: Schulkino 80 Jahre Kriegsende

DEU

1946

Regie Gerhard Lamprecht

Cast Charles Brauer, Hans Trinkhaus, Harry Hindemith, Hedda Sarnow, Hans Leibelt, Paul Bildt, Fritz Rasp

Spielzeit 85 Min.

FSK 6

Termine

15.05.2025 09:00 Uhr

Zusatzinformation nur zu dieser Vorstellung

Mit Kurzeinführung

Altersempfehlung: ab 7. Klasse

Berlin, kurz nach Kriegsende: Die Stadt liegt in Schutt und Asche. Für Kinder ist die Trümmerlandschaft ein großer Abenteuerspielplatz. Fangen, Verstecken – und mit Feuerwerkskörpern spielen sie Krieg. Gustav und Willi, beide elf Jahre alt, sind Freunde – wobei Willi dem skrupellosen Schieber Birke bei seinen Geschäften hilft, und Gustav auf die Rückkehr des Vaters wartet. Doch der ist nach Krieg und Gefangenschaft ein psychisches Wrack, er wird zum Gespött der Nachbarn und der Kinder. Willi aber will Gustav und seiner Familie helfen und stiehlt Lebensmittel aus den Schwarzmarktbeständen von Birke…

Gerhard Lamprecht – in den 1920ern ein Regisseur der sozial Abgehängten (DIE VERRUFENEN), der mit EMIL UND DIE DETEKTIVE (1931) einen internationalen Erfolg feierte – zeigt die Nachkriegstrümmer als Lebensumfeld der Ruinenkinder. Der Film war die dritte Defa-Produktion und das Filmdebüt des damals elfjährigen Charles Brauer, damals noch unter seinem Geburtsnamen Knetschke.

Montag, 19.05.2025 09:00 Uhr

Schwarzer Zucker, rotes Blut

Filmreihe: Schulkino 80 Jahre Kriegsende

DEU

2024

Regie Luigi Toscano

Cast Dokumentarfilm

Spielzeit 100 Min.

FSK 12

Termine

19.05.2025 09:00 Uhr

Zusatzinformation nur zu dieser Vorstellung

Mit Kurzeinführung durch Team Toscano

Altersempfehlung: ab 9. Klasse

Der Mannheimer Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano forscht nach der Herkunft von Anna Strishkowa aus Kyjiw. Sie ist ein Kleinkind, als sie am 4. Dezember 1943 an der Rampe von Auschwitz steht. Weder kennt sie die Namen ihrer Eltern, noch weiß sie, woher sie stammt. Toscano lernte sie 2015 im Rahmen seines Fotoprojektes „Gegen das Vergessen“ – über 400 Porträtbilder von Holocaust-Überlebenden – kennen. Seither lässt ihn das Schicksal von Anna Strishkowa nicht los. Die Spurensuche nach Annas Herkunft führt ihn von Auschwitz in das weißrussische Dorf Pronino, zum Lager Potulice-Lebrechtsdorf in Polen, nach Kyjiw und Drohobytsch in der Ukraine bis nach Unna in Nordrhein-Westfalen. „Was er im Laufe seiner zähen, zudem vom ausbrechenden Krieg in der Ukraine überschatteten Recherche herausfindet, ist erstaunlich und erschütternd, die Reaktionen der alten Dame gehen zu Herzen.“ (Tagesspiegel)

Monatsprogramme PDF