Filmarchiv

Lust zu stöbern? Hier finden Sie Filme, die seit Januar 2001 im Cinema Quadrat gezeigt wurden.

Batman

USA/GBR

1989

Tim Burton

Michael Keaton, Jack Nicholson, Kim Basinger, Michael Gough

In Gotham City scheint eine menschengroße Fledermaus Verbrechen zu bekämpfen. Das ruft Pressefotografin Vicki Vale auf den Plan – die zudem mit dem Multimillionär Bruce Wayne anbandelt, von dem sie nicht weiß, dass er der geflügelte Rächer ist. Einer seiner Widersacher: der Gangster Jack Napier, der im Kampf in einen Säurebottich fällt, sich fortan „Joker“ nennt und einen so irren wie fiesen Mord- und Rachefeldzug beginnt.

Tim Burton läutete die Superheldenfilmwelle ein: Sein höchst prominent besetzter BATMAN brach alle Kassenrekorde und zog mehrere Fortsetzungen nach sich. Vor allem aber nahm er die Düsternis von Gotham City wie auch des Dunklen Ritters ernst – „ein Duell der Freaks“, meinte Tim Burton über seinen Film, „ein Kampf zwischen zwei verstörten Menschen.“

William Shakespeares Rome & Julia

USA

1996

Baz Luhrman

Leonardo di Caprio, Claire Danes, John Leguizamo, Pete Postlewaithe

Sorry, aber der hier muss noch: DIE Liebesgeschichte aller Zeiten für die Generation MTV übersetzt mit Romeos treuestem Freund als Drag Queen und Julias Mutter als affektierter Zicke. Shakespeare wäre sicherlich erstaunt, bekäme er diese Adaption seines Romantik-Klassikers zu sehen. In Luhrmanns superstylisierter Popversion gibt es statt hoher Rösser und scharfer Schwerter schnittige Cabriolets und abgefahrene Designer-Pistolen, unterlegt mit aggressiv-rockigen Rhythmen, vor der sonnig-schmuddeligen Szene von Verona (Beach).
Die Liebe zwischen Romeo und Julia hat aber auch in dieser bizarren Freakshow nichts von ihrer zeitlosen Wirkung verloren, so dass die unvergängliche Emotion im Gewand moderner Trendiness so aktuell ist wie die Liebe selbst!

E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer

CHE

2024

Beatrice Minger

Dokumentarfilm mit Spielszenen mit Natalie Radmall-Quirke, Axel Moustache, Charles Morillon

Die in Irland geborene Eileen Gray (1878 – 1976) gehört zu den wichtigsten Architektinnen und Designerinnen des 20. Jahrhunderts; so werden u.a. ihr eleganter runder Glastisch und ihre Stab-Leuchte bis heute produziert. 1929 baut sie gemeinsam mit ihrem damaligen Partner Jean Badovici an der französischen Riviera ein Haus dicht am Meer und entwirft dafür auch das gesamte Mobiliar. Das Haus wird zum Gesamtkunstwerk und findet großen Beifall. Eine ausführliche Reportage in einer Fachzeitschrift lockt viele Interessierte an, aber Gray verlässt das Haus zwei Jahre später. Zu ihrem Freundeskreis gehören auch der Maler Fernand Léger und der Stararchitekt Le Corbusier. Dieser malt das Haus – nur mit Zustimmung von Badovici – mit großformatigen Wandbildern aus, was Gray als unzumutbaren Eingriff in das Gesamtkunstwerk ihres Hauses erlebte. Später wurde das Haus selbst sogar als Werk von Le Corbusier betrachtet und Eileen Gray als Urheberin fast vergessen. Der Dokumentarfilm rückt die Fakten zurecht und bietet ein Porträt einer faszinierenden Künstlerin, die die Formvorstellungen des 20. Jahrhunderts stark geprägt hat.

Beetlejuice

USA

1988

Tim Burton

Michael Keaton, Winona Ryder, Alec Baldwin, Geena Davis, Catherine O’Hara, Jeffrey Jones

Barbara und Adam sind glücklich verheiratet, leben glücklich in ihrem Häuschen in ihrer glücklichen Kleinstadt. Bis sie unglücklich umkommen. Das ist nicht das Schlimmste: Als Geister können sie ihr Heim nicht verlassen und müssen mit ansehen, wie eine schrecklich überkandidelte Yuppie-Familie einzieht. Nur deren Goth-Tochter Lydia hat einen Draht zu den Geistern. Die wiederum den „Bio-Exorzisten“ Beetlejuice engagieren, ein triebhaft-anarchischer Irrwisch mit loser Zunge, der die menschlichen Störenfriede aus dem Haus spuken soll.

Tim Burton nutzte für seine verschrobene Horrorkomödie altbewährte Filmtricks mit Modellen und Stopptrick – der Film kann damit auch als Einführung in die fantasievoll-bizarre Burton-Welt dienen.

Beetlejuice Beetlejuice

USA

2024

Tim Burton

Michael Keaton, Winona Ryder, Catherine O’Hara, Jenna Ortega, Monica Bellucci, Willem Dafoe

36 Jahre nach den Ereignissen von BEETLEJUICE hat die inzwischen erwachsene Lydia sowohl Probleme mit ihrer Mutter, der überkandidelten Künstlerin, als auch mit ihrer rebellischen Teenager-Tochter Astrid. Während die Beerdigung von Lydias Vater geplant und zudem ihre Verlobung verkündet wird, verliebt sich Astrid in einen einzelgängerischen Jungen. Und über verschiedene Wege geraten allmählich alle ins Geisterreich, wo ihnen ausgerechnet der Bio-Exorzist Beetlejuice helfen soll…

Burton liefert nicht einfach eine Fortsetzung, sondern einen Kommentar zu seinem frühen Erfolgsfilm BEETLEJUICE – ein großer Spaß, der auch locker ohne Kenntnis des Vorgängerfilms genossen werden kann: vollgestopft mit Ideen jongliert Burton seine Handlungsstränge und lässt im Hintergrund Geister mit höchst interessanten Todesarten schaulaufen.

Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann

DEU

2024

André Schäfer

Sebastian Schneider, Nils Rovira-Muñoz

Fast 50 Jahre lang arbeitete Thomas Mann an seinem Roman „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. In keinem anderen Werk hat der Schriftsteller so viele seiner persönlichen Sehnsüchte und Ängste einfließen lassen. Regisseur André Schäfer (HERR VON BOHLEN, 2015) wirft einen Blick hinter die Fassade des Literaturnobelpreisträgers und zugleich in die schillernde Welt seines Alter Egos Felix Krull: Dieser inszeniert sich in Manns Roman als erfolgreichen Hochstapler, während der Autor sich bemüht, in seiner Selbstinszenierung seine Homosexualität zu verdrängen. Ausschließlich aus Originalzitaten aufgebaut, mischen sich die ineinander verschlungenen Lebenswege von Mann und Krull zu einem ironischen, cineastischen Kaleidoskop über den Mythos Thomas Mann und die bittersüße Kunst der Verstellung.

Das Turiner Pferd

HUN/FR/CH/DEU

2011

Béla Tarr

János Derzsi, Erika Bók

Der Kutscher schlägt auf sein Pferd ein, bis der Philosoph dazwischen geht und sich schluchzend an den Hals des Tieres wirft. Nach diesem Ereignis wird bei Nietzsche eine psychische Erkrankung diagnostiziert; die letzten Jahre seines Lebens verbringt er als Pflegefall. Tarrs Film geht der Frage nach, was mit dem Pferd geschehen ist und erzählt vom harten Alltag des Kutschers. Großer Preis der Jury bei der Berlinale 2011. Eintritt frei für Katholikentagteilnehmer mit Dauerkarte

The Man From London

HUN

2007

Béla Tarr

Miroslav Krobot, Tilda Swinton, Ági Szirtes

Gleisarbeiter Maloin führt ein einfaches Leben ohne Perspektiven. Die Welt um sich herum nimmt er kaum noch wahr und hat vor dem langsamen Zerfall und seiner eigenen Einsamkeit kapituliert. Als er Zeuge eines Mordes wird, schlägt sein Leben um: Zwei Männer streiten um einen Koffer, den sie an der Grenzpolizei vorbeigeschmuggelt haben. Als einer der Männer mit dem Koffer ins Meer stürzt, rennt Maloin ihm nach. Erwischen kann er nur noch den Koffer voller Geld. Fortan wird er von dem Anderen verfolgt. Maloin rutscht immer tiefer in die Affäre hinein. Er trifft auf Fragen nach Sünde und Moral und sieht sich plötzlich mit der existentiellen Bedeutung des Lebens konfrontiert. Frei verfilmt nach Georges Simenons Roman „L’Homme de Londres“. Mit THE MAN FROM LONDON kommt endlich ein Film des ungarischen Regisseurs Béla Tarr in die deutschen Kinos, unter Kennern schon lange ein Geheimtipp, in Deutschland aber fast völlig unbekannt. Eine Gelegenheit die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Dark Star - HR Gigers Welt

CHE

2014

Belinda Sallin

„Wer vor meinen Bildern Angst hat, hat die Realität nicht begriffen“, sagte H.R. Giger über seine unzähligen teils furchterregend und verstörenden, teils aber auch rätselhaft schönen Wesen. Zu internationaler Prominenz gelangte der 1940 im Schweizerischen Chur geborene Künstler mit seinen Bildbänden zu H.P. Lovecrafts fiktiven Buch „Necronomicon“. Belinda Salling stellt in ihrem Dokumentarfilm den vielfach verehrten und umstrittenen Maler, Bildhauer, Architekten, Designer und Erfinder der Alien-Figur vor. Anhand von Interviews mit dem Meister des Absonderlichen selbst, seiner Frau, seinen Freunden und Kollegen, eröffnet die Regisseurin den Wunder-Kosmos des 2014 Verstorbenen, der durch seinen fantastischen Realismus neben Ridley Scott, auch etliche CD-Cover, Tattoos und Fetische maßgeblich inspirierte.
Einführung: Dr. Dorothee Höfert.

The Pass

GBR

2016

Ben A. Williams

Russell Tovey, Arinze Kene, Lisa McGrillis, Nico Mirallegro

Jason und Ade, hoffnungsvolle Nachwuchsfußballer, vor ihrem ersten richtig großen Spiel in einem Hotelzimmer: Die Anspannung entlädt sich in gegenseitigem Aufziehen, in kumpelhaftem Streit – und in einem Kuss. Die nächsten zehn Jahre ihrer Karriere entwickeln sich zwischen Erfolg und Versagen, Geheimnissen und Lügen, zwischen Fußball- und Versteckspiel. „Ein mit knappen Mitteln produzierter, intensiver Film, gekennzeichnet von der Stärke der Darstellungen und dem Geknister der Dialoge", schreibt Screen Daily über dieses Kammerspiel über Homosexualität und den Machismo des Profisports. Läuft bei uns vor dem Kinostart!

Feierabendbier

DEU

2018

Ben Brummer

Tilman Strauß, Julia Dietze, Johann Jürgens, Christian Tramitz

Das Feierabendbier: Ein volles Schnapsglas, versenkt in einem vollen Weizenglas. Getrunken wird es natürlich in der Kneipe „Feierabendbier“, und FEIERABENDBIER, der Film, erzählt vom Leben – oder Nicht-Leben – des Kneipenbesitzers Magnus. Der hat sein Hobby zum Beruf gemacht, und zudem liebt er seinen Mercedes SEC von 1981. Sehr viel mehr passiert nicht in seinem Leben – bis der SEC verschwindet. Und Magnus merkt, dass er eigentlich nicht nur auf der Suche nach einem Auto, sondern auch nach irgendetwas Zwischenmenschlichem ist. Ben Brummer gelang in seinem Debüt etwas Erstaunliches: Eine Slackerkomödie aus Deutschland, die mit Coolness und Pointen glänzt. Prost!

Northern Disco Lights – The Rise and Rise of Norwegian Dance Music

NOR/GBR

2016

Ben Davis

Die Geschichte einer musikalischen Revolution: Um das Jahr 1990 herum begannen ein paar Teenager im aktischen Tromsø, mit Plattenspielern und Sythesizern eine neue Musik zu erfinden. Norwegian Techno war bald in den Undergroundclubs des ganzen Landes zu hören: Musik als Ausbruch aus den Traditionen und als Ausdruck einer neuen Jugendkultur, wie sie Norwegen zuvor nicht kannte. Die dokumentarische Reise führt zu kreativen Kids, neugegründeten Radiosendern, illegalen Raves bis zum internationalen Durchbruch der norwegischen Ausformung von Techno.

Hasret - Sehnsucht

DEU/TUR

2015

Ben Hopkins

Der britische Filmemacher Ben Hopkins soll fürs Fernsehen das alltägliche Leben in Istanbul einfangen. Land und Leute, Zahlen und Fakten und zeitraffende Einstellungen mit Techno-Klängen sind erwünscht. Bald aber entdeckt der Filmemacher eine andere, intimere Seite der Stadt am Bosporus und will tiefer nachforschen. Dabei spricht Hopkins mit armenischen Journalisten, einer philosophischen Teedame, einem kommunistischen Aleviten und einem exzentrischen Historiker, der davon überzeugt ist, dass Istanbul vor dem Einzug der menschlichen Zivilisation von Katzen regiert worden sei. Was als kurze Auftragsarbeit begann, wird zur Liebeserklärung an eine der spannendsten Städte der Erde.

ITHAKA

AUS/GBR

2021

Ben Lawrence

Julian Assange hat mit seiner Organisation Wikileaks eine sichere Plattform gegründet, auf der Whistleblower Verbrechen von Regierungen öffentlich machen – Kriegsverbrechen, Korruption, Umweltskandale. Seit Jahren ist Assange inhaftiert, die USA verlangen seine Auslieferung, es drohen 175 Jahre Haft. Er ist unbequem – vor allem aber ein Kämpfer für die Pressefreiheit. ITHAKA betrachtet den Fall Assange durch die Augen von seinem Vater John Shipton und seiner Frau Stella Morris, die in ihrem Kampf um seine Freiheit eine wahre Odyssee unternehmen – der Filmtitel leitet sich von Odysseus‘ Heimatinsel ab.
Der Film wurde produziert von Assanges Bruder Gabriel Shipton und seinem Schwager Adrian Devant, die Musik stammt von Brian Eno.
Einheitspreis 5 Euro
Einführung: Heinz Zell

Sightseers

GBR

2012

Ben Wheatley

Alice Lowe, Steve Oram

Manches Paar der Filmgeschichte zog bereits Leichen hinterlassend durchs Land. Wenn zum Schauplatz des Terrors aber das verschlafen-ländliche Nord-Yorkshire wird, ist das zumindest mal ungewöhnlich. SIGHTSEERS ist eine groteske Romanze, die von zwei beschädigten Menschen handelt, die einander in einer für sie feindlichen Umwelt gefunden haben. Eine Art Anti-Ode auf das Dasein als Touristen. Oder als Serienkillerpaar. Offenherzige Gewaltdarstellung inklusive. Und dennoch: unbedingt sehenswert, besonders für Liebhaber schwarzhumorig-morbider Streifen!

Dealer

UNG

2004

Benedek Fliegauf

Felícián Keresztes, Barbara Thurzó, Lajos Szakács

Der ganz normale Tag eines Drogendealers: Zuerst muss er einem Sektenführer qualitativ hochwertiges Kokain bringen. Alles muss schnell gehen, denn aus Rumänien und den Vereinigten Staaten strömen zu Tausenden Anhänger herbei, um den Guru zu sehen. Ein guter alter Freund von ihm, der sich im Solarium schwerste Verbrennungen zugezogen hat, verlangt den goldenen Schuss, weil er es nicht ertragen kann, dass die Ärzte seine verbrannte Haut durch Schweinehaut ersetzen wollen. Als Gegenleistung für die Sterbehilfe verspricht er dem Dealer einen komplett ausgestatteten Fitnessraum. Barbara, eine ehemaligen Klassenkameradin, die von einem älteren Diplomaten ausgehalten wird und bei sich die Drogenvorräte lagert, lässt den Dealer wissen, dass sie die Drogen nicht länger bei sich aufbewahren kann; etwas anderes möchte sie auch noch, aber dafür ist jetzt keine Zeit … Der Film DEALER beschäftigt sich mit uralten Schicksalsfragen und stellt extreme Charaktere und Situationen aus der Drogenszene vor. (also ab 18 Jahren)

Just the Wind

HUN/DEU/FRA

2012

Benedek Fliegauf

Lajos Sárkány, Katalin Toldi, Gyöngyi Lendvai

In einem ungarischen Dorf wurde eine Roma-Familie ermordet. Ausgehend von einer realen Mordserie, der in Ungarn innerhalb eines Jahres acht Menschen zum Opfer fielen, schildert Fliegauf die Pogromstimmung, aus der Gewalt gegen Minderheiten entsteht. Die Kamera haftet sich eng an die Fersen der Figuren und macht ihre Angst und Atemlosigkeit auch physisch erfahrbar.
Diskussionspartner: Jovica Arvanitelli, RomnoKher-Haus Baden-Württemberg.

Womb

HUN/FRA /DEU

2010

Benedek Fliegauf

Eva Green, Matt Smith, Lesley Manville

Nach 12 Jahren Aufenthalt in Tokio trifft Rebecca ihre Jugendliebe Tommy. Sofort entwickelt sich wieder eine leidenschaftliche Beziehung. Es ist das perfekte Glück, bis Tommy bei einem Autounfall getötet wird. Rebecca kommt über den Verlust ihrer großen Liebe nicht hinweg und trägt mittels einer DNA-Probe von Tommy seinen Klon aus. Von der Außenwelt weitestgehend isoliert, widmet Rebecca ihr ganzes Dasein der absoluten Zweisamkeit mit dem Klon Tommy. Doch je älter er wird, desto schwieriger wird es für sie, den Folgen ihrer Entscheidung zu entfliehen…

Kikar Ha-halomot

IL

1999

Beni Torati

Josef Shiloh, Muhammad Bakri

Morris Mendevon ist genau ein Jahr tot, als er seinem Sohn Nissim im Traum erscheint und ihn auffordert, das Kino wieder zu eröffnen, das er selbst 25 Jahre vor seinem Tod geschlossen hat. Am selben Tag kehrt auch Avram, Morris‘ Bruder und Miteigentümer des Kinos, nach langjähriger Abwesenheit zurück. Gegen den Willen ihrer Mutter entschließen sich Morris‘ Söhne, dem Traum zu entsprechen und zur Eröffnung des Kinos den berühmten indischen Film SANGAM vorzuführen, der in alten Zeiten ein Hit war. PLATZ DER TRÄUME ist ein Film über die Liebe zum Kino, in dem die Suche nach einer Filmkopie an wohl gehütete Familiengeheimnisse rührt.

La scomparsa di mia madre - Das Verschwinden meiner Mutter

ITA

2019

Beniamino Barrese

Was für eine Karriere: Jet-Set-Supermodel, engagierte Feministin, Journalistin und Dozentin – Benedetta Barzini hat in ihrem Leben schon einige Widersprüche verbunden. In den 1960er Jahren posierte sie für die „Vogue“ und andere Modemagazine, war Muse von Andy Warhol und Salvador Dalí. Später wurde sie zur eloquenten feministischen Kritikerin der Modebranche. Mit 75 Jahren hat Benedetta mit ihrem früheren Leben und ihrer Umwelt abgeschlossen und will verschwinden. Dass ihr Sohn Beniamino Barrese nun einen Film über sie drehen will, löst zwischen den beiden eine unerwartete Zusammenarbeit und zugleich Konfrontationen vor der Kamera aus.
Das faszinierende Porträt einer außergewöhnlichen Frau und zugleich ein sehr persönlicher Film über eine komplexe Mutter-Sohn-Beziehung. utter-Sohn-Beziehung.

Monatsprogramme PDF

Open Air

[ti_openair]
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner