Als die Zeit des offenen Faschismus mit dem Zweiten Weltkrieg endet, kehrt Olmo, der vor den Faschisten geflohen war, in seine Heimat zurück. Alfredo, mittlerweile selbst Padrone, soll sich vor einem Volkstribunal verantworten. Am Ende zanken sich die Freunde, wie sie es als Kinder taten. Selbst im hohem Greisenalter können sie es nicht lassen… Nach „1900 – Gewalt, Macht, Leidenschaft“ bebildert Regisseur Bertolucci in „1900 – Kampf, Liebe, Hoffnung“ Klassengesellschaft, Faschismus und Demokratie auf imposante Weise. Faszinierend sind neben der Kameraarbeit Vittorio Storaros die Leistungen der Darsteller. Außerdem lieferte Ennio Morricone hier eine seiner besten Filmkompositionen.