Der junge Regisseur Géraud Champreux reist in die Normandie, um seinen ersten Spielfilm "Mein Leben mit James Dean" vorzustellen. Allerdings interessieren sich die örtlichen Fischer nur für Komödien oder Action, im Kino selbst ist auch nichts organisiert – und die unglückliche Liebe zum Hauptdarsteller des Films macht Géraud ebenfalls zu schaffen. Mehr und mehr lässt er sich ablenken, widmet sich der Natur, macht u. a. die Bekanntschaft mit einer Hotelrezeptionistin, einer PR-Veranstalterin mit Liebeskummer, einer alten Frau, die (als einzige) seinen Film ansieht, und dem Filmvorführer, der ihm seine Gefühle gesteht. Und zwischen Kinoleidenschaft, queerem Begehren, Idealismus, unerwiderten Empfindungen und enttäuschten Erwartungen führt Gérauds eher spezieller Film doch dazu, dass die Menschen, die mit ihm in Berührung kommen, zu ihren großen, filmreifen Gefühlen stehen.