Filmarchiv

Lust zu stöbern? Hier finden Sie Filme, die seit Januar 2001 im Cinema Quadrat gezeigt wurden.

The Minus Man

USA

1999

Owen Wilson, Janeane Garofalo, Brian Cox, Sheryl Crow


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„Das Spannende an einer Reise…ist, daß man nie sicher sein kann was als nächstes passiert. Der Reisende kann immer damit rechnen, auf die Probe gestellt zu werden.“ (Vann Siegert) Vann Siegert ist ein Herumtreiber, der in eine malerische Küstenstadt kommt, um neu anzufangen. Er mietet sich bei Doug und Jane ein, einem älteren Paar, in deren Ehe es kriselt. Dort übernimmt er die Rolle des Beichtvaters, Vertrauten und geheimen Freundes für Doug und Jane, die sich beide von ihm angezogen fühlen. Vann Siegert entspricht und widerspricht gleichzeitig der Vorstellung des modernen Bösewichts im Film. Wie vor ihm Norman Bates scheint Vann unfähig zu Unfreundlichkeit und Wutausbrüchen. Aber wo immer er hingeht, scheinen ihm schreckliche Ereignisse zu folgen. THE MINUS MAN ist ein beunruhigender Blick auf das, was unter der Oberfläche des Normalen liegen kann. Fancher, der als Co-Autor am Drehbuch für BLADE RUNNER beteiligt war, fungiert hier erstmals als Regisseur.

Themroc

Michel Piccoli


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Fabrikarbeiter Themroc hat die Schnauze gehörig voll vom monotonen Alltag. Er verabschiedet sich von der gutbürgerlichen Ordnung, nagelt seine Wohnungstür zu und bricht die Wand zur Straße auf – Themroc mutiert zum Höhlenmenschen. Ungeniert und unzivil genießt er nebst Schwester das neue Leben. Die Nachbarn sind schockiert – zunächst. Denn plötzlich ergreift eine Welle der Begeisterung die ganze Stadt. Sie finden, dass Themroc es richtig macht und sie fühlen den unwiderstehlichen Drang, auch endlich frei zu sein. Klar, dass die Staatsgewalt dem anarchischen Treiben schnell ein Ende machen will. Doch die Polizei unterschätzt den Neu-Steinzeitler Themroc: Wer sich mit ihm anlegt, wird beiseite geschafft. Und vorher noch gebraten…

Tiexi District

China

2002


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Das Shengyang-Stahlwerk war das größte Stahlwerk Chinas. Gegründet wurde es 1934 von den Japanern und erlebt seitdem eine wechselvolle Geschichte. In den 50er Jahren hat man ständig dazugebaut, unter anderem landet hier ein Teil der Industrieanlagen, die die Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland demontiert hatte. Das Werk wird immer größer. Ende der 90er Jahre geht es pleite. Es gibt Schätzungen, daß eine Million Arbeitsplätze hiervon betroffen sind. Wang Bing hält in TIEXI DISTRICT die Auflösung des riesigen Industriegebiets in atemberaubenden Bildern und Geschichten und mit schier unerträglicher Genauigkeit fest. Mit seiner Digitalkamera konfrontiert er die Brutalität des Arbeitsalltages mit der Verzweiflung derer, die ihre aus unserer Sicht unmenschlichen Arbeitsplätze verlieren. Hoffnung, daß es irgendwo anders besser sein könnte, hat niemand. Ein Mann erzählt, er sei während der Kulturrevolution aufgewachsen. Die Schule hat er verachtet. Jetzt ist er vielleicht Ende 30. Er hat keine Ausbildung, Beziehungen sowieso nicht. „Daß es so schnell zu Ende ist“, sagt er. „Dantes Inferno liegt in Tiexi“ (Perlentaucher) „Auf keinen Fall verpassen.“ (die tageszeitung)

Tokyo-ga

BRD/USA

1985


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Ein „gefilmtes Tagebuch”. Wenders berichtet von seiner Reise nach Tokio im Frühjahr 1983, von seinen Begegnungen und Erlebnissen, von seinen Beobachtungen, Empfindungen un d Eindrücken. Ihm gelingt es ein weiteres Mal, den Zeichen seiner Zeit nachzuspüren. Da ist die Anzeigetafel auf einem Bahnhof, die Bewegung der U-Bahnen simuliert. Das Fernsehen, das John Wayne japanisch reden lässt. Ein Auto, in dem, wo sonst der Rückspiegel angebracht ist, ein kleines Fernsehgerät flimmert. Jungs, die auf einem Friedhof Baseball spielen. Golfspieler, die in ein riesigen Stadion ihre Bälle abschlagen, immer wieder. Und er ist auf der Suche nach Ozu, trifft dessen Schauspieler, dessen Kameramann und besucht sein Grab, auf dem nur ein einziges Wort eingemeißelt ist: „mu”: Das Nichts, die Leere. Wenders: „Ich war neugierig, ob ich überhaupt noch etwas aufspüren könnte aus jener Zeit, ob überhaupt noch etwas übrig sei von diesem Werk, Bilder vielleicht oder sogar Menschen, oder ob sich in den 20 Jahren seit Ozus Tod soviel in Tokio und Japan verändert hätte, dass davon nichts mehr wiederzufinden sei.”

Torpedo

DEU

2008

Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters


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Der Festivalhit aus Hof und Preisträger des diesjährigen Filmfestivals Max Ophüls-Preis ist im Cinema Quadrat zu sehen: In nur 42 Minuten erzählt die 16-jährige (!) Helene Hegemann in ihrem Regiedebüt TORPEDO in hohem Tempo die Geschichte der fünfzehnjährigen Mia und zeigt ihre Kollision mit der linksresignativen Kulturszene. „Helene Hegemann mischt das Kino auf“ schreibt DER SPIEGEL und wir lassen drei weitere Kurzfilme mitmischen: FÜR ELISE von Christoph Schlingensief, SUPER SMILE von Effie Wu und MON CHERIE von Nicolette Krebitz.

Vienna Art Orchester On Tour


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Ein „dokumentarisches Roadmovie“ nennt Regisseur Othmar Schmiderer seinen Film, der das Orchester 1997 auf einer Tournee anläßlich seines 20jährigen Bestehens durch Europa und Kanada begleitet. In der ursprünglich reinen Wiener Band spielen inzwischen 14 Musiker aus 5 Nationen. Die Gruppe, die auch schon mit Ernst Jandl und George Tabori zusammenarbeitete, hat insgesamt 30 Tonträger eingespielt und ist hoch dekoriert. Bilder von Auftritten in verschiedenen Städten werden mit Interviews der Musiker kombiniert. Der Film beobachtet die Musiker auf der Bühne, auf den langen Fahrten, im Hotelzimmer und auf Bahnhöfen. Ihre Reflexionen über Musik und Leben vermitteln einen Eindruck von dem künstlerischen und privaten Spannungsfeld, in dem das Erlebnis Musik jeden Abend neu entsteht. Vor allem kommt natürlich die Musik zu ihrem Recht, die nicht in erster Linie als Untermalung dient, sondern zeigt, wie sehr der Jazz nahezu jede Lebensäußerung der Musiker durchdringt.

Wanderschaft – Teil 1 Kurzfilmprogramm


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Die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe feiert 2017 ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass geht sie mit verschiedenen Programmpaketen ausgewählter Filme von Studierenden in Deutschland auf Reisen. Im Cinema Quadrat werden insgesamt drei unterschiedliche Präsentationen stattfinden. Das erste Paket umfasst Filme der Genres Animation, Kurzfilm und Dokumentarfilm. Die Filme überraschen durch ihre Originalität, eigene Handschrift und breite Themenwahl. Nach der Vorführung findet ein moderiertes Gespräch mit einigen der AutorInnen statt.
DAS GESCHENK (Manuel Kolip, 2016; 16 Min.), PANDA (Sophie Schiller, 2016; 7 Min.), PERFORMING GRACE (Lisa Bergmann u. Alina Schmuch, 2016; 20 Min.) HERR BERNER UND DIE WOLOKOLAMSKER CHAUSSEE (Serpil Turhan, 2010; 39 Min.)
Mitgliederaktion: Eintritt für Mitglieder von Cinema Quadrat e. V. frei.

Wer Nicht Kämpft, Hat Schon Verloren

DEU

2008


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Die Dokumentation WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN von Hermann G. Abmayr porträtiert das Leben des Stuttgarter Gewerkschaftlers Willi Bleicher, der 1981 verstarb. Bleicher war bis 1972 Bezirksleiter der IG Metall, erwarb sich als Gewerkschafter ein hohes Ansehen und gehört zu den legendären Gestalten der deutschen Gewerkschaftsbewegung. Auch durch seinen Widerstand gegen die Nazis wurde er bekannt. Er musste zeitweise emigrieren und gehörte zu den politischen Häftlingen im KZ Buchenwald. Willi Bleicher gilt als der „Schwäbische Oscar Schindler“. Der Regisseur Hermann G. Abmayr wird an diesem Abend selbst anwesend sein und eine thematische Einführung zu seinem Werk geben. Im Anschluss zeigen wir ertsmals 12-minütige historische Mannheim-Aufnahmen aus dem Jahr 1963, die Hermann G. Abmayr bei seinen Recherchen zu seinem Bleicher-Film in einem Keller in Rösrath gefunden hat. In Kooperation mit dem Jugendkulturzentrum „Forum“ und der IG Metall Mannheim.

Wild Zero

Japan

2000

Masashi Endo


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Die Geschichte von WILD ZERO dreht sich um den Fan Ace, der seiner Lieblingsband „Guitar Wolf“ von Auftritt zu Auftritt folgt, sei der Ort auch noch so entlegen. In einem abgelegenen Kaff soll der nächste Auftritt von „Guitar Wolf“ stattfinden. Natürlich macht sich Ace auf den Weg und lernt auf seiner Fahrt die hübsche Tobio kennen und lieben. Das Ziel entpuppt sich als unheimliche Geisterstadt, in der es von gierigen Zombies nur so wimmelt. Doch die Untoten haben die Rechnung ohne „Guitar Wolf“ gemacht… Mühelos umschifft Regisseur Takeuchi die Probleme einer Low-Budget Produktion und verleiht seinem Film einen eleganten Videoclip-Look mit vielen optischen Tricks und Einfällen und einem rotzfrechen Charme, der nahtlos in die hart schrammelnden Gitarren und den krachigen R’n’R-Sound von „Guitar Wolf“ übergeht.

Wo Der Wind Geschichte Erzählt. Yukon - Alaska

DEU

2007


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Einen ganzen Sommer hat der Mannheimer Dokumentarfilmer Lothar Preiser in den endlosen Wäldern der mächtigen Gebirgszüge an der Westküste Kandas und Alaskas verbracht. Hier, in der kanadischen Provinz Yukon und im angrenzenden Alaska ist sein Dokumentarfilm „Yukon – Alaska“ entstanden. Überwältigende Landschaftsansichten wechseln sich ab mit aufrichtigen Porträts über die Menschen, die hier eine Heimat gefunden haben. Da ist zum Beispiel Obi, der Deutschland vor 30 Jahren verlassen hat und heute in Burwash-Landing (Yukon) von Holzschnitzereien lebt. Oder Sam, Herausgeber des Magazins „The Yukoner“. In seiner Blockhütte steht alles, was er braucht: Schreibtisch und Druckmaschine. Preisers Film führt vom Watson-Lake über Valdez und die Coast Mountains und zu den Goldminen von Dawson City bis nach White Horse. (also ab 18)

Wonder Women

USA / Philippinen

1973

Ross Hagen, Nancy Kwan, Sid Haig


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Eine Bande von Kung Fu-Amazonen kidnappt unter Führung der bösen Dr. Su die Top- Athleten der Welt, um deren Organe und Gliedmaßen an reiche Greise zu verscheuern. Ein Superagent mischt auf – mit allerlei Karate, käsigem Sex-Appeal und Spezialpistole. Wunderbarer, witziger 70er-Jahre Trash mit wirklich Allem, was dazugehört, geradezu tarantinös.

Workingman's Death


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Die Arbeitsplätze verschwinden aus Westeuropa. Darüber reden alle. Aber wohin und unter welchen Bedingungen? Darüber redet niemand. Und wie sieht sie überhaupt aus – die schwere körperliche Arbeit? Der Dokumentarfilmer Michael Glawogger fuhr zu Arbeitern in Indonesien, die am Rande eines Vulkankraters stinkende Schwefelbrocken sammeln. Zu den Shipbreakern in Pakistan, die ausgediente Öltanker zu kleinen Metallplatten verschrotten. Zu den Schlachtern am Port Harcourt in Nigeria, die den ganzen Tag Ziegen und Stiere töten, häuten, zerteilen, rösten und verkaufen. Und er traf die Arbeiter des „Hochofens No. 1″ in Anshan, China. Überall auf der Welt Dreck, Elend und Lebensgefahr. Überall auf der Welt aber auch „Helden der Arbeit“. Das filmische Kunstschöne steckt oft im großartig gefilmten hässlichen Detail. Michael Glawogger spart das Elend nicht aus, ist aber auch fasziniert von der atavistischen Anstrengung in der Arbeit mit all der physischen Gewalt, die sie der Erde, den Dingen und den Tieren antut. Das vorangestellte Motto dieses Films stammt von William Faulkner. „Man kann nicht acht Stunden am Tag essen oder trinken. Und auch Liebe machen kann man nicht so lange. Nur arbeiten kann man acht Stunden lang – daher rührt es, dass der Mensch sich und andere so elend und unglücklich macht.“ Im Anschluß Diskussion mit Johannes Schulte. (also leider ab 18 Jahren)

Zum Goldenen Hirsch – Der regionale Kurzfilmabend


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Kurz und gut: Beim „Goldenen Hirsch“ laufen die besten Kurzfilme der Rhein-Neckar-Region. Die Filmemacher*innen stellen ihre Werke persönlich vor, und sie stellen sich dem Urteil des Publikums – denn der beste Film des Abends erhält den begehrten Preis, eine kleine, goldene Hirsch-Statue. Gezeigt wird alles, was gut und originell ist und Bezug zur Region hat: Damit präsentieren wir nicht nur die Vielfalt des hiesigen Filmschaffens, sondern bieten Filmemacherinnen und Filmemachern eine Plattform zum Kennenlernen und Vernetzen.

Zuoz - Schule der Elite

FRA/AUT

2007


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Wissen ist Macht. Wer in Deutschland auf eine öffentliche Schule geht, kann von den Lernbedingungen im »Lyceum Aloinum Zuoz«, einem imposanten Internat in den Schweizer Bergen, nur träumen. Hierhin schickt die Führungselite Europas ihre Kinder, hier lässt sie ihre Wertmaßstäbe und Verhaltensregeln reproduzieren. Demokratische Ideale wie Individualität und eigenständiges Denken scheinen nicht dazuzugehören. Für Fehler gibt es keine Entschuldigung; was zählt sind reibungsloses Funktionieren, unablässige Leistungsbereitschaft und widerspruchslose Unterwerfung. Gehorsam, Härte, Konformismus, Kontrolle und die altbekannten Sekundärtugenden – sind das die Ideale der Zukunft?

Zwei Tage In Paris

FRA/DEU

2007

Julie Delpy, Albert Delpy, Daniel Brühl


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Bei einer französischen Filmwoche darf natürlich ein Parisfilm nicht fehlen, und dem Gegenentwurf von Julie Delpy zu ihren eigenen Darstellungen in BEFORE SUNRISE und BEFORE SUNSET gelingt es, die aus französischer Sicht schönste Stadt der Welt wieder einmal völlig neu in Szene zu setzen: An einem schönen Sommertag kommt Marion, gespielt von Julie Delpy selber, mit ihrem US-amerikanischen Freund Jack in Paris an. Es soll ein kurzer Besuch in Marions Heimatstadt werden, bevor sie weiter nach New York reisen, wo sie seit Jahren zusammenleben. Während Marion ein in Jacks Augen viel zu enges Verhältnis zu ihren Exfreunden pflegt und ohnehin schon viel zu viele gehabt hat, muß Jack mit den Vorurteilen von Marions Eltern (gespielt von Julie Delpys leibliche Eltern) leben, die eine übersteigerte Version des französischen Antiamerikanismus sind. Auch Paris ist nicht gerade romantisch: Die Taxifahrer sind entweder Rassisten oder erteilen unerbetene Ratschläge zur weiteren Lebensplanung („Warum hat eine Frau wie Sie noch keine Kinder?”). Das alles ist derb und hektisch, immer aber auch intelligent und brüllend komisch. „Sie werden überrascht sein”, so Julie Delpy, „wie schmutzig mein Humor ist.” Einer der lustigsten Filme der letzten Jahre.

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse


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Ein Herbst ohne Slasher-Film ist möglich, aber sinnlos. Deshalb werfen wir im November Sinnstiftendes auf die Leinwand: klassisch und doch ein besonderes Werk. Außerdem mit dabei: einige der kreativsten Ablebemethoden der Slasher-Filmgeschichte. Im Anschluss: Adrenalin, Schweiß und Testosteron im Dschungel, überdeckt nur vom Geruch des Schwarzpulvers. John Rambo wäre gerne so hart wie unser zweiter Filmheld des Abends! Ein Meilenstein des italienischen Action-Trash mit Partyfaktor und großer Fangemeinde.

Double Feature-Karten: 11,50 € / erm. 8,50 € / Mitglieder 7,50 €

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse


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Zum Inhalt beider Dezemberfilme sagen wir nur: Hex, hex! Es wird einmal horror-mäßig (im engl. Original, btw), einmal „dramatisch“ und gleichzeitig garstig-blutig. Wir erwähnen auch: In beiden Werken gibt’s deutsche Beteiligungen, einmal sogar als Produktionsland. Eine halbwegs prominente Besetzung ist auch dabei!

Jazzfieber - The Story of German Jazz

DEU

2023

: Reinhard Kungel


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Jazz ist angesagt! Auch junge Menschen begeistern sich für swingende Rhythmen und jazzige Grooves. Dabei wissen die Wenigsten etwas über die Hintergründe dieser Musik. Was ist Jazz eigentlich? Wie kam diese Musik nach Deutschland? Und warum wurde sie von den Nazis bekämpft? Der Film begleitet junge Jazzer*innen und blickt mit ihnen zurück auf die Jazz-Historie in Deutschland.

Ende September fand in den letzten Jahren stets unser MannheimMusikFilmFestival statt. Ab diesem Jahr wird es etwas Neues geben: Klang/Bild, initiiert von der Music Commission e.V. und unterstützt von Next Mannheim und dem Kulturamt der Stadt Mannheim, führt vom 28. November bis 4. Dezember das Konzept des Musikfilmfestivals und des Look of Sound Festivals fort und weiter – mit größerem und erweitertem Programm, mit Filmen zum Hören und Musik zum Sehen. Dieser mitreißende Musikdokumentarfilm bietet einen kleinen Vorgeschmack.

Mit Einführung

Gigante - Gigant

URU

2008

A

Horacio Camandule, Leonor Svarcas, Fernando Alonso


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Jara, 35, ein schüchterner und einsamer Mann, arbeitet in einem Vorort von Montevideo als Sicherheitsmann für einen Supermarkt. Sein Job ist es, die Überwachungskameras des gesamten Gebäudes im Auge zu behalten. In der Nachtschicht verbringt er seine Zeit mit Videos schauen und Kreuzworträtsel lösen. Eines Tages begegnet er Julia, 25 und Putzfrau im Supermarkt. Zunächst beobachtet er sie auf den Monitoren, bald verfolgt er sie nach Feierabend, wenn sie an den Strand geht, ja, selbst wenn sie sich mit Männern trifft. Als Julia gekündigt wird, steht Jara vor einer schwierigen Entscheidung. Soll er von seiner Obsession lassen? Oder sich ihr stellen?

Matrix Revolutions

USA

2003

A


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Im letzten Teil ihrer Matrixtrilogie knüpfen die Wachowski-Brüder inhaltlich und optisch an Teil 2 an und bieten furioses Action-Kino mit inhaltlichem Anspruch: Verzweifelt versuchen die Zion-Soldaten mit Hilfe mutiger Zivilisten wie Zee und Kid die Invasion der Wächter zu stoppen, die sich schier unaufhaltsam in ihre Festung bohren. Angesichts der drohenden Katastrophe kämpfen die Bewohner der letzten menschlichen Bastion nicht nur um ihr eigenes Leben, sondern um die Zukunft der gesamten Menschheit. Mit einem Vortrag von L. Janus zu dem Thema „Die (Un-)Möglichkeit von Individuation im Zeitalter der Computertechnologie“.

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