Als Frank Ripploh vor über drei Jahrzehnten seinen ersten und heute berühmtesten Film drehte, kam das einer Revolution gleich: In TAXI ZUM KLO erzählte er sehr offen und in teilweise deftigen Bildern von der Liebe zwischen zwei Männern. Es ist zum Teil Ripplohs eigene Lebensgeschichte – die eines Hauptschullehrers in Berlin, der zu seiner Homosexualität steht und deswegen Schwierigkeiten bekommt, der Abenteuer erleben will und Abenteuer erlebt: im Bett, in der Sauna und auf der „Klappe“ genannten Toilette. Bevor er 2002 starb, konnte Ripploh noch den Director’s Cut fertig stellen, den wir zeigen.