Filmarchiv

Lust zu stöbern? Hier finden Sie Filme, die seit Januar 2001 im Cinema Quadrat gezeigt wurden.

Shaft

USA

1971

Gordon Parks

Richard Roundtree, Moses Gunn, Charles Cioffi

John Shaft ist Privatdetektiv in New York. Vom Gangsterboss Bumpy Jonas wird er angeheuert, um seine Tochter zu finden. Sie soll von einem befeindeten Mafia-Clan entführt worden sein. Bei seinen Nachforschungen gerät er immer wieder in gewalttätige Auseinandersetzungen. Offenbar verheimlicht ihm sein Auftraggeber etwas… Und Shaft beginnt, auf seine Weise die Gang-Konflikte zu lösen.

Ein actiongeladener Krimi mit Kultstatus, der mit seinem Schwarzen Helden das Black Cinema einleitet: SHAFT ist eine Ikone der 70er-Popkultur! Die legendäre Titelmusik von Isaac Hayes gewann den Oscar.

Antares

AUT

2004

Götz Spielmann

Dennis Cubic, Andreas Kiendl, Petra Morze

ANTARES erzählt drei Geschichten von der Leidenschaft. Von Eva, von Sonja und von Nicole. Eva, mitte Dreißig, brave Ehefrau und Mutter, geht mit einem flüchtigen Bekannten in ein Hotelzimmer – zu zügellosem Sex. Sonja, mitte Zwanzig, Supermarktkassiererin, belügt ihren Freund mit einer Schwangerschaft – um ihn zu halten. Und Nicole, die sich vor einiger Zeit von ihrem gewalttätigen Freund getrennt hat, um sich frei zu machen – für ihr Kind. Lebenswege, virtuos zusammengeführt zu einem Film über die Obsession der Liebe.

Gutland

LUX/BEL/DEU

2ß18

Govinda Van Maele

Frederick Lau, Vicky Krieps, Marco Lorenzini, Leo Folschette

Der Deutsche Jens flüchtet nach einem bewaffneten Überfall in ein kleines luxemburgisches Dorf. Er will hier als Saisonarbeiter untertauchen, allerdings neigt sich die Erntezeit bereits dem Ende zu, niemand will ihn einstellen. Zunächst. Am Abend lernt er in der Dorfkneipe Lucy kennen, Tochter des Bürgermeisters. Sie macht ihm Avancen und geht mit ihm ins Bett, und am nächsten Morgen bekommt er einen Job angeboten. Jens lebt sich ein, die Beziehung zu Lucy wird intensiver – doch seine Vergangenheit droht Jens einzuholen, und die Bewohner verhalten sich teils allzu aufdringlich freundlich.
Govinda Van Maele kontrastiert in seinem Regiedebüt die glückliche Dorfgemeinschaft mit dunklen Geheimnissen, die anfängliche Romanze mit zunehmenden Merkwürdigkeiten, die idyllische Landschaft mit bedrohlicher Kameraarbeit und unheilschwangerer Musik – und inszeniert die, laut Hollywood Reporter, „furchterregendste Verfolgung durch ein Maisfeld seit Cary Grant“.
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The Maiden

CAN

2022

Graham Foy

Jackson Sluiter, Marcel T. Jiménez, Hayley Ness, Kaleb Blough

Die Teenager Colton und Kyle verbringen einen letzten wunderschön träumerischen Sommertag am Fluss und an den Gleisen, mit ihren Skateboards und mit Graffitispray. Doch einer von ihnen kehrt nicht mehr zurück. Und kurz darauf verschwindet eine Schülerin… Graham Foy gelingt mit seinem mit 16mm-Kamera gefilmtem Debüt der kraftvollste nordamerikanische Independentfilm des Jahres, ein STAND BY ME unserer Zeit: ein Mysterium, eine Meditation über Endlichkeit und Trauer.
Beim IFFMH 2022 mit dem FIPRESCI-Preis und mit dem Preis der Student Jury ausgezeichnet.
Einführung: Sascha Keilholz, Leitung Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
Einlass ab 20:30 Uhr – Eintritt: 10 € / erm. 7 € / Mitglieder 6 €
Von Anfang Juni bis Mitte August gibt es wieder Open Air-Kino in unserem Innenhof im dritten Stock des K1-Gebäudes! Immer samstags können Sie herrliche Sommerabende mit tollen Filmen unter freiem Himmel verbringen.
Das Sommerkino Open Air ist bestuhlt. Es gilt freie Platzwahl.
Es gibt Brezeln und Sommerdrinks – auch alkoholfrei.
Bei schlechtem Wetter laufen die Filme in unserem Kinosa

Lieber Leben

FRA

2017

Grand Corps Malade, Mehdi Idir

Pablo Pauly, Soufiane Guerrab, Moussa Mansaly, Nailia Harzoune, Anne Benoît

Der ebenso junge wie schlagfertige wie sportliche Benjamin kommt nach einem schweren Unfall, bei dem er sich einen Halswirbel gebrochen hat, in ein Reha-Zentrum. Benjamin wird wohl für den Rest seines Lebens im Rollstuhl sitzen. Ob telefonieren, pinkeln oder essen – nichts geht mehr bei Ben ohne die Hilfe von Pflegern wie der ungeschickten Christiane oder dem stets gut gelaunten Jean-Marie. Er lernt eine Reihe von anderen Patienten kennen, darunter Farid, der ebenfalls im Rollstuhl sitzt, oder Toussaint und Steve, die sich wie Benjamin nicht unterkriegen lassen. Und dann ist da noch die bildhübsche Samia…
In seiner ersten Regiearbeit packt der Poetry-Slam-Künstler Grand Corps Malade alias Fabien Marsaud ein schweres Thema an – und verarbeitet es auf besondere Weise mit dieser Gruppe von Knallköpfen und Kämpfern. Der Regisseur selbst ist seit einem Unfall 1997 gelähmt – und zeigt hier versehrte Helden, die die große Kunst gelernt haben, das Unglück einfach aus- und wegzulachen.
Einführung: Cosima Besse

Animals - Stadt Land Tier

CHE/AUT/POL

2018

Greg Zglinski

Birgit Minichmayr. Philipp Hochmair, Mona Petri, Mehdi Nebbou, Michael Ostrowski

Nick und Anna fahren in die Schweiz. Dabei weiß Anna von Nicks Affäre mit der Nachbarin Andrea; stichelnd streiten sie sich. Dann steht ein Schaf im Weg. Der Wagen landet im Graben, Anna im Krankenhaus. Und die Realität bekommt mehr und mehr Risse. Im Keller des Schweizer Chalets verirrt sich ein Vogel. Eine Katze spricht zu Anna. Und immer mehr löst die Filmerzählung alle Gewissheiten auf. Nachdem zunächst die Zeitebenen durcheinander geraten sind, lösen sich auch die räumlichen Grenzen auf. Zwischen der Wiener Wohnung und dem Schweizer Chalet gibt es irritierende Parallelen, Doppelgänger tauchen auf, Identitäten verwischen sich. Im raffinierten Mindgame rutscht der Film mehr und mehr ins faszinierend Surreale – „eine Liebeskomödie wie von Yorgos Lanthimos oder David Lynch.“ (Variety)

Parfum des Lebens

FRA

2019

Grégory Magne

Emmanuelle Devos, Grégory Montel, Zelie Rixhon, Sergi López, Gustave Kervern

Chauffeur Guillaume hat Ärger: Nach der Scheidung kämpft er um das Besuchsrecht für seine Tochter, sein Chef will ihn rausschmeißen – und nun bekommt er es mit der anstrengendsten Kundin seit langem zu tun: Anne Walberg ist ihm gegenüber gefühlskalt und arrogant. Nachdem sie zeitweise ihren Geruchssinn verloren hatte und in der Parfum-Branche abgemeldet ist,  hält sich die ehemalige Star-Parfumeurin als Geruchsberaterin über Wasser – und besteht darauf, nur von Guillaume gefahren zu werden…
Der Geruch einer Grotte, das Aroma von feinem Leder, ein Duftmittel gegen Industriegestank: Anne arbeitet mit der Nase, und der Film lässt sich ein auf diese sinnliche Welt der Gerüche. Grégory Magne führt in seiner berührenden, humorvollen, schlagfertigen Komödie Gegensätze zusammen, subtil und ohne Sentimentalitäten. Dafür mit dem richtigen Näschen für Charaktere und Situationen. 
Einführung: Cosima Besse, Institut français Mannheim

Barbie

USA

2023

Greta Gerwig

Margot Robbie, Ryan Gosling, Will Ferrell, America Ferrara, Ariana Greenblatt, Michael Cera

Barbie lebt glücklich in Barbieland, zusammen mit all den anderen glücklichen Barbies, die sich als Nobelpreisträgerinnen, Präsidentinnen oder Astronautinnen selbst verwirklichen. Begleitet werden sie von Ken, Ken, Ken und weiteren Kens, deren Hauptbeschäftigung Beach ist. Doch eines Tages denkt Barbie an ihre Sterblichkeit. Sie verlässt Barbieland und gerät ins reale Los Angeles, wo sie bemerken muss, dass hier alles nach der Pfeife der Männer tanzen muss. Und während Barbie von den Managern des Spielzeugkonzerns Mattel gejagt wird, führt Ken in Barbieland das Patriarchat ein.
BARBIE hätte zum totalen Reinfall werden können als reines Kommerzprodukt eines Plastikpuppenherstellers – doch nicht zuletzt durch die geschickte Vermischung von Blockbusterkino, subversiver Kapitalismuskritik und offensivem Feminismus wurde die Realverfilmung eines Spielzeugs zum weltweiten Phänomen mit fast 1,5 Milliarden Dollar Einnahmen. Der Film des Jahres – der enormen Spaß macht!

Lady Bird

USA

2017

Greta Gerwig

Saoirse Ronan, Laurie Metcalf, Tracy Letts, Timothée Chalamet, Lucas Hedges

Christine McPherson, die sich Lady Bird nennt, ist 17, lebt in Sacramento, liebt ihre Mutter und ist genervt von ihrer Mutter, und erschreckenderweise hat sie ihr ganzes Leben vor sich. Sie will studieren, möglichst an der Ostküste, hockt aber ohne großen Eifer in der katholischen Schule und in klammer finanzieller Situation fest. Zwischen ihrer Unangepasstheit, erster Liebe, erhoffter Flucht aus der Heimat und Verbundenheit mit Familie und Freunden lernt sie, mit ihrer Orientierungslosigkeit umzugehen.
In ihrem Solo-Regiedebüt hält Greta Gerwig souverän die Balance zwischen Komik und Tragik, lässt ihre Figuren in brillanten Dialogen die absurde Durchschnittlichkeit des Alltags durchleben und verbindet die Coming-of-Age-Geschichte mit der präzisen Zeichnung einer Mutter-Tochter-Beziehung. Die Filmkritik überschlug sich vor Begeisterung, und mit Einnahmen von über 70 Millionen wurde der Film zu einem Überraschungserfolg an der Kinokasse.

Little Women

USA

2019

Greta Gerwig

Saoirse Ronan, Emma Watson, Florence Pugh, Timothée Chalamet, Laura Dern, Meryl Streep.

Die vier Schwestern Jo, Meg, Amy und Beth March wachsen in der von starren Geschlechterrollen dominierten Gesellschaft der USA des 19. Jahrhunderts auf. Jo träumt von einer Karriere als Schriftstellerin, Meg hat früh geheiratet, Amy hofft auf einen reichen Ehemann, Beth ist nach einer Scharlacherkrankung geschwächt – und sie alle kämpfen um die Verwirklichung ihrer Wünsche und ihres persönlichen Glücks.
Greta Gerwig, die sich als Darstellerin wie auch mit ihrem Regiedebüt LADY BIRD als Königin des zeitgenössischen Indie-Kinos etabliert hat, verfilmt den gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1868 mit einem herausragenden Ensemble und geschickten chronologischen Wechseln zwischen Kindheit und Beinahe-Erwachsensein der Schwestern. Mit heutiger dynamischer Inszenierung verleiht sie dem Kostümdrama den spürbaren Geist eines liberalen Feminismus.

Paris Was a Woman

GBR/USA/DEU

1996

Greta Schiller

Greta Schillers Dokumentation wagt einen genauen Blick auf die unbürgerlichen Lebensumstände von Künstlerinnen der US-europäischen Avantgarde. Sie allesamt kamen nach Paris und schlugen dort in der Zeit um den Ersten Weltkrieg ihre Ateliers, Schreibtische und andere „kreative Zelte“ auf. Historisches Filmmaterial, Interviews, Musik, Gemälde, Zeichnungen und literarische Fragmente lassen das Lebensgefühl dieser Frauen jener Tage lebendig werden. In Kooperation mit PLUS e.V. (also ab 18)

Paris Was a Woman

GBR/USA/DEU

1996

Greta Schiller

Die Schiftstellerinnen Colette, Djuna Barnes, Natalie Clifford Barney und Gertrude Stein, die Malerinnen Romaine Brooks und Marie Laurencin, die Fotografinnen Berenice Abbott und Giselle Freund, die Publizistinnen und Buchhändlerinnen Sylvia Beach und Adrienne Monnier, die Journalistin Janet Flanner: Zu Beginn dieses Jahrhunderts trafen diese berühmtesten Künstlerinnen der Moderne in Paris zusammen. Was sie vereinte, war die Liebe zu Paris, das es ihnen ermöglichte, sich auf unkonventionelle und selbständige Weise zu verwirklichen und dabei radikale Wege zu beschreiten. Paris bot ihnen die Freiheit, zu leben und zu lieben, wie und wen sie wollten – auch wenn es, wie in ihrem Fall, oft andere Frauen waren. Anhand historischer Zeitdokumente, zuvor unveröffentlichtem Filmmaterial, Interviews und vielfältiger Kunstwerke lässt Greta Schiller das Lebensgefühl dieser Frauen und der Stadt, in der sie lebten, lebendig werden: Eine alternative Stadtrundfahrt durch das zauberhafte Paris der 20er und 30er Jahre.
In Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen
Einführung: Prof. Dr. Claude W. Sui, Reiss-Engelhorn-Museen

Before Stonewall

USA

1984

Greta Schiller, Robert Rosenberg

New York, Christopher Street, in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969: Homosexuelle und trans Personen widersetzen sich in der Bar Stonewall-Inn entschlossen der Polizei, die das Lokal räumen will. Ihr Aufstand und die sich anschließenden Protest-Unruhen gelten als Urknall eines queeren Selbstbewusstseins und als Wendepunkt im Kampf um Anerkennung und Gleichstellung, an den seitdem jährlich bei den Christopher-Street-Day-Paraden erinnert wird.
Mit Hilfe von Filmausschnitten und Fotos, vor allem aber aus Anekdoten, Geschichten und Ereignissen von „ordinary gay people“ macht der vielfach preisgekrönte Film, inzwischen ein Klassiker, den homosexuellen Alltag vor den Stonewall-Unruhen von 1969 erlebbar: lebendiges Dokument einer verborgenen Geschichte, das voller Witz und Ironie und manchmal auch Traurigkeit die Geschichte des Sichtbarwerdens von queeren Menschen in der amerikanischen Gesellschaft aufzeigt.
Einführung: Ilona Scheidle, Lesbisch-Schwule Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar
Am 13.07. findet Monnem Pride statt – wir sind mit einem Infostand dabei und sind Teil des begleitenden Filmprogramms, in Kooperation mit Queeres Zentrum Mannheim.

Before Stonewall - 50 Jahre "Stonewall-Inn"

USA

1984

Greta Schiller, Robert Rosenberg

Bevor der erste Christopher-Street-Day gefeiert wurde, gab es für Schwule und Lesben noch keine adäquate Bezeichnung – und etwas, das keinen Namen hatte, konnte folglich gar nicht existieren. BEFORE STONEWALL, vielfach preisgekrönt, zeichnet die Geschichte des Sichtbarwerdens von Schwulen und Lesben in der amerikanischen Gesellschaft auf – ein lebendiges Dokument einer verborgenen Geschichte, voller Witz und Ironie und manchmal auch Traurigkeit. Mit Hilfe von Dokumenten, Filmausschnitten und Fotos, vor allem aber aus Anekdoten, Geschichten und Ereignissen von „ordinary gay people“ macht der Film, inzwischen ein Klassiker, den homosexuellen Alltag vor den Stonewall-Unruhen von 1969 erlebbar.

Kofferkinder - Szenen einer Migration

DEU

2023

Grigorios Nikiforidis

Kofferkinder: So wurden die Kinder der Gastarbeiter der ersten Generation genannt, die sich ständig zwischen Heimat und Gastland hin und her bewegten, mit dem Koffer in der Hand zu Besuch bei den Eltern und dann wieder zurück zu den Großeltern in der Heimat, mit all den emotionalen und physischen Entbehrungen, die die Trennung von Bezugspersonen mit sich bringt. Dieser vom Griechischen Kunstclub Nürnberg produzierte Film spiegelt die griechische Migration von inzwischen vier Generationen in Nürnberg, die seit den 1960ern in Deutschland leben und arbeiten, von diesem Land geprägt wurden und dieses Land geprägt haben. Er beleuchtet die Problematik des Fremdseins in der Fremde und die Gefahr falschen Nationalstolzes in einer Welt, deren Motor schon immer Auswanderung und Migration waren.
Der Film läuft begleitend zur Ausstellung „Kofferkind“ von Fatma Biber-Born im Social Innovation Lab in Ludwigshafen (1. bis 30.3.).
In Kooperation mit Kultur Rhein Neckar e.V. und KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.
Im Anschluss Filmgespräch mit Regisseur Grigorios Nikiforidis

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse

Monströse Bedrohungen aus Nordeuropa und explosive Action aus dem Süden: Zuerst erhebt sich eine uralte Kreatur aus den Tiefen, um eine Stadt ins Chaos zu stürzen – nur Mut und Ingenieurskunst können das Biest stoppen. Der Film läuft auf Englisch ohne UT, da es das Monster noch nicht nach Deutschland geschafft hat. Im Anschluss erwartet euch ein knallharter Elitekämpfer, der es mit einer tödlichen Verschwörung aufnimmt, bei der mehr explodiert als Nerven und Verstand.

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse

Ostasiatisches Gangster-Double-Feature im März! Es geht um Drogen und Diamanten! Im ersten – aus Japan stammenden – Film bekämpfen sich die Gangster noch gegenseitig. Film-Noir-Qualitäten sind bei Grindhouse-Beiträgen selten, doch dieser hat sie. Im zweiten Film – aus Hongkong – werden die Bösen von Polizistinnen gejagt. Sie alle können Kung Fu (glauben wir) und tragen sehr spezielle Waffen bei sich. Vielleicht kommt sogar eine Art Panzerfaust zum Einsatz? Kommt vorbei, wenn ihr es rausfinden wollt!

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse

Ein Mann stirbt an einer der seltsamsten Überdosen der Filmgeschichte, und schon gibt es einen Straßenkrieg. Eine Action-Komödie der 80er Jahre, die viele Altstars vereint und sich selbst und ihr gesamtes Genre keinen Zentimeter ernst nimmt. Um den Charakter des Films zu betonen, läuft er im englischen Original mit Untertiteln.

Im Anschluss versuchen Ermittler und Agenten, darunter ein ehemaliges Playmate, einen Drogenring auf einem traumhaften Urlaubsziel zu zerstören. Wäre alles kein Problem, wenn es da nicht das entkommene Monster gäbe, auf das man auch noch achten muss.

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse

Tja, der Sommer ist vorbei! Endlich Zeit für ernsthaften Filmgenuss im Kino; oder fürs Grindhouse. Wir empfehlen Letzteres! Zum Auftakt in die neue Saison ist eine junge Frau mit ihrem Mann so gar nicht zufrieden und lässt ihn das „spüren“. Gleichzeitig gibt es einen anderen Mann, mit dem die Frau zufrieden ist. Zunächst. Zwischendurch begeht sie einen Mord. Ach ja: Ihre tote Mutter peinigt sie in ihren Einbildungen. Zwischen Psychothriller, Liebesdrama und Mysterium ziemlich spannend, aber auch reichlich weird. So geht es im zweiten Film auch weiter: weird. Das ist das Gefühl, das sich am ehesten bei dieser Horror-Sex-Mad-Scientist-Mischung einstellt. Es geht wieder um die Liebe, vom Vater zu seiner Tochter. Und den Vater verleitet diese Liebe zu gar grausamen Taten. Dazu gesellt sich ein unsichtbares Wesen, wie ihr es garantiert noch nie gesehen habt! Und wir stellen uns die Frage: Können Unsichtbare Sex haben?

Zwei Überraschungsfilme der Extraklasse

Zum Jahresauftakt 2025 gleich was Versautes: französische Polizeiarbeit in der nackten Unterwelt. Zuhälter, Swinger, Pornodarsteller, Mörder – alles dabei. Behutsamer Umgang mit sensiblen Themen wird hier natürlich kleingeschrieben. Ein Film, nach dem man gerne duschen möchte. Dazu ist aber keine Zeit, denn im Anschluss gibt es eine Multinationen-Produktion in Form eines schwer fassbaren Action-Abenteuer-Kriminal-Films: Kettensägen, Kampf„kunst“ und Kulissen für den nächsten Sommerurlaub. Kategorie: muss man gesehen haben, um es zu glauben, denn erklären kann man das nicht.

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