Oskar Fischinger ist ein Pionier der filmischen Auseinandersetzung mit Musik, heute gilt er als einer der Wegbereiter für Musikvideos und wurde von der New York Times als Kandinsky des Kinos bezeichnet. Von den Nazis wurden seine Experimente als entartete Kunst eingestuft, weshalb er und seine Frau Nazi-Deutschland 1936 verlassen mussten. Ergänzt von Auszügen aus seinen Schöpfungen basiert der Film im Wesentlichen auf einem Interview mit seiner Witwe Elfriede Fischinger und gibt Einblicke in das Leben und Wirken eines echten Pioniers des Zusammenspiels von Musik und bewegten Bildern.