Karoline Herfurth, die als Schauspielerin seit 2000 viele erfolgreiche deutsche Filme mitgeprägt hat, fand in ihrer Regiekarriere seit 2016 rasch eine eigene Handschrift: Unterhaltungskino – meist unter eigener Drehbuchmitarbeit – mit dem Anspruch, reale Probleme und alltägliche Herausforderungen aus weiblicher Sicht zu zeigen.
Ihre Themen von (fehlender) Selbstbestimmung und (falschen) Körperbildern erzählt sie mit pointierten Dialogen, vielschichtigen Figuren und perfekt getimter Situationskomik. Und immer mit dem Blick aufs große Publikum – Herfurths Filme gehören nicht nur zu den erfolgreichsten, sondern auch besten deutschen Produktionen der letzten Jahre.
Seit dem Unfalltod ihres Verlobten zwei Jahre zuvor ist Clara in Trauer. Ihre Kreativität als Kinderbuchautorin ist blockiert, für neue Beziehungen ist sie nicht bereit. Noch immer schreibt sie an die alte Handynummer ihres verstorbenen Geliebten nachdenkliche, sehnsüchtige SMS-Nachrichten. Die Nummer ist inzwischen neu vergeben an den Journalisten Mark. Der hat sich von seiner langjährigen Beziehung getrennt, weil er für Kinder nicht bereit ist – und sucht die unbekannte SMS-Autorin.
Ein Liebesfilm als Regiedebüt, der sich vor amerikanischen Vorbildern nicht zu verstecken braucht und nicht auf oberflächlichen Witz, sondern echte Gefühle setzt: „Getragen wird die romantische Komödie von plastisch entwickelten Figuren, pfiffigen Dialogen, der funktionierenden Chemie zwischen den Darstellern sowie der märchenhaft in Szene gesetzten Großstadt.“ (Filmdienst)
Mel, alleinerziehende Mutter, stiehlt eine Diamantenkette. Sie nimmt Franziska als Geisel und flieht vor ihren Verfolgern. Mel gibt sich hart und unnahbar, Franziska tendiert zu Chaos und Panikattacken. Bei allen Reibereien wegen ihrer unterschiedlichen Temperamente entsteht so etwas wie Freundschaft – aber die Polizei ist hinter ihnen her, und nicht nur bei verschiedenen Versuchen, die Diamanten zu Geld zu machen, geht so ziemlich alles schief.
Eine Buddy-Actionkomödie mit zwei Frauen auf der Flucht: Herfurth bringt enorme Dynamik mit schwungvoller Komik auf die Leinwand, und sie nimmt dabei ihre Figuren und deren Lebenswirklichkeiten ernst. „Männer sind hier entweder nutzlos, gefährlich oder Sexobjekt. Also etwa das, was in jeder anderen Actionkomödie die Frauen gewesen wären. Mit dem Unterschied, dass die Männer bei Karoline Herfurth trotzdem wie nahezu echte Menschen wirken.“ (Spiegel)
Karla, Radiomoderatorin, ist Single. Aber die biologische Uhr tickt: Sie sehnt sich danach, eine Familie zu gründen, und beschließt mit fast 40 Jahren, sich den Kinderwunsch selbst zu erfüllen. Nun reden alle mit: die Eltern, die Geschwister, die Freunde, die Nachbarn. Und: Karla lernt den viel jüngeren Ole kennen, der so gar nicht zu ihren Zukunftsplänen passt. Weil er ihr Traummann ist. Und keine Kinder will.
Romantische Komödie und Mutterdrama und Generationenporträt: Hart und ehrlich und liebevoll und komödiantisch geht Karoline Herfurth um mit Alltagsproblemen, die einen stolpern lassen, mit Lebensentwürfen, die man sich erhofft, und mit den Ansprüchen anderer, die an einen gestellt werden. „EINFACH MAL WAS SCHÖNES ist weder „einfach“ noch „nur schön“ – und gerade deshalb nach WUNDERSCHÖN der zweite Kino-Volltreffer für Karoline Herfurth innerhalb weniger Monate.“ (filmstarts.de)
Fünf Frauen im Spannungsfeld zwischen angekratztem Selbstbild und vermeintlich notwendiger Selbstoptimierung: In ihrem höchst erfolgreichen Episodenfilm geht es um Frauke, die sich mit 50 nicht mehr begehrenswert fühlt, um ihre Tochter Julie, die als Model Karriere machen will, um Leyla, Tochter von Julies Managerin, die sich wegen ihres Übergewichts von der Mutter abgelehnt fühlt, um Julies Schwägerin Sonja, die nach zwei Schwangerschaften in einer Lebenskrise steckt, und um Sonjas beste Freundin Vicky, die als Lehrerin ihren Schüler*innen die Idealbilder von Körperlichkeit austreiben will.
WUNDERSCHÖN, 2019 gedreht und 2022 ins Kino gekommen, überzeugt mit seinen komplex gestalteten Protagonistinnen und den realitätsnahen Kämpfen, die sie durchstehen müssen – und das in Form einer hochunterhaltsamen Tragikomödie. „Body-Positivity, Neutrality, Shaming, unbezahlte Care Arbeit oder die Gefahr der sozialen Netzwerke – vermittelt mit einer ungeschminkten Klarheit, tollen Bildern und genauso tollen Darsteller*innen, zwischen denen die Chemie ganz hervorragend stimmt.“ (filmstarts.de)
Fünf Frauen im Spannungsfeld zwischen angekratztem Selbstbild und vermeintlich notwendiger Selbstoptimierung: In ihrem höchst erfolgreichen Episodenfilm geht es um Frauke, die sich mit 50 nicht mehr begehrenswert fühlt, um ihre Tochter Julie, die als Model Karriere machen will, um Leyla, Tochter von Julies Managerin, die sich wegen ihres Übergewichts von der Mutter abgelehnt fühlt, um Julies Schwägerin Sonja, die nach zwei Schwangerschaften in einer Lebenskrise steckt, und um Sonjas beste Freundin Vicky, die als Lehrerin ihren Schüler*innen die Idealbilder von Körperlichkeit austreiben will.
WUNDERSCHÖN, 2019 gedreht und 2022 ins Kino gekommen, überzeugt mit seinen komplex gestalteten Protagonistinnen und den realitätsnahen Kämpfen, die sie durchstehen müssen – und das in Form einer hochunterhaltsamen Tragikomödie. „Body-Positivity, Neutrality, Shaming, unbezahlte Care Arbeit oder die Gefahr der sozialen Netzwerke – vermittelt mit einer ungeschminkten Klarheit, tollen Bildern und genauso tollen Darsteller*innen, zwischen denen die Chemie ganz hervorragend stimmt.“ (filmstarts.de)
Eine Fortsetzung – nein: unabhängige Fortschreibung der Themen, die Karoline Herfurth in ihrem Kinohit WUNDERSCHÖN formuliert hat: Nadine will auch mit 50 jung, straff, attraktiv sein, doch ihr Mann besucht eine Prostituiere. Tochter Lilly erstellt, angeleitet von ihrer Lehrerin Vicky, ein feministisches Schul-Kunstprojekt über die Unsichtbarkeit der Frau; ihr Freund sitzt im Unterricht über toxische Männlichkeit. Vicky wiederum vermisst ihren Partner, der sich in den Bergen neu finden will, ihre Freundin Sonja versucht, per Familientherapie die Trennung abzuwenden. Julie arbeitet als Aufnahmeleiterin beim Fernsehen und muss sich gegen Übergriffigkeiten wehren.
In diesem Episodenreigen spricht Herfurth aktuelle, relevante Themen von Selbstverständnis und Geschlechterverhältnis an – und zwar, ohne einfache Lösungen zu präsentieren und ohne zeigefingerwedelnd zu moralisieren. Locker und ernsthaft zugleich schafft sie es, Probleme filmisch so zu verarbeiten, dass Millionen sich damit identifizieren können: „Ein Film, der einfach genau hinguckt. Eben auch dahin, wo es weh tut. Ein Film und eine Filmemacherin mit klarer Haltung.“ (NDR)
Eine Fortsetzung – nein: unabhängige Fortschreibung der Themen, die Karoline Herfurth in ihrem Kinohit WUNDERSCHÖN formuliert hat: Nadine will auch mit 50 jung, straff, attraktiv sein, doch ihr Mann besucht eine Prostituiere. Tochter Lilly erstellt, angeleitet von ihrer Lehrerin Vicky, ein feministisches Schul-Kunstprojekt über die Unsichtbarkeit der Frau; ihr Freund sitzt im Unterricht über toxische Männlichkeit. Vicky wiederum vermisst ihren Partner, der sich in den Bergen neu finden will, ihre Freundin Sonja versucht, per Familientherapie die Trennung abzuwenden. Julie arbeitet als Aufnahmeleiterin beim Fernsehen und muss sich gegen Übergriffigkeiten wehren.
In diesem Episodenreigen spricht Herfurth aktuelle, relevante Themen von Selbstverständnis und Geschlechterverhältnis an – und zwar, ohne einfache Lösungen zu präsentieren und ohne zeigefingerwedelnd zu moralisieren. Locker und ernsthaft zugleich schafft sie es, Probleme filmisch so zu verarbeiten, dass Millionen sich damit identifizieren können: „Ein Film, der einfach genau hinguckt. Eben auch dahin, wo es weh tut. Ein Film und eine Filmemacherin mit klarer Haltung.“ (NDR)
Eine Fortsetzung – nein: unabhängige Fortschreibung der Themen, die Karoline Herfurth in ihrem Kinohit WUNDERSCHÖN formuliert hat: Nadine will auch mit 50 jung, straff, attraktiv sein, doch ihr Mann besucht eine Prostituiere. Tochter Lilly erstellt, angeleitet von ihrer Lehrerin Vicky, ein feministisches Schul-Kunstprojekt über die Unsichtbarkeit der Frau; ihr Freund sitzt im Unterricht über toxische Männlichkeit. Vicky wiederum vermisst ihren Partner, der sich in den Bergen neu finden will, ihre Freundin Sonja versucht, per Familientherapie die Trennung abzuwenden. Julie arbeitet als Aufnahmeleiterin beim Fernsehen und muss sich gegen Übergriffigkeiten wehren.
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