Spanien ist eines der großen Filmländer in Europa – und immer wieder finden herausragende Filme auch den Weg in deutsche Kinos. In unserem filmischen Monatsschwerpunkt bündeln wir aktuelle spanische Produktionen unterschiedlicher Genres, von der eigenwilligen Liebeskomödie „Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm“ über das unkonventionelle Familiendrama „Sorda – Der Klang der Welt“ bis zum Almodóvar-produzierten visionären Wüstentrip „Sirāt“, von Flamenco in „La Singla“ bis Stierkampf in „Tardes de soledad – Nachmittage der Einsamkeit“.
„Feiert nicht Hochzeiten, sondern Trennungen!“ Der Spruch stammt vom Vater von Regisseurin Ale. Sie und Schauspieler Alex haben nun, nach 15 Jahren Beziehung, beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Folglich ein Grund für eine rauschendes Fest – auch, weil die beiden für ihr engeres Umfeld als Traumpaar gelten. Und sie mit einer Trennungsparty alle vom Ende ihrer Beziehung überzeug wollen – nicht zuletzt sich selbst.
Die absurde Komödie hinterfragt mit klugem Witz gesellschaftliche Normen und zelebriert die Schönheit der Trennung: „clevere Anti-Romcom mit vielen Meta-Momenten“ (kino-zeit.de)
„Feiert nicht Hochzeiten, sondern Trennungen!“ Der Spruch stammt vom Vater von Regisseurin Ale. Sie und Schauspieler Alex haben nun, nach 15 Jahren Beziehung, beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Folglich ein Grund für eine rauschendes Fest – auch, weil die beiden für ihr engeres Umfeld als Traumpaar gelten. Und sie mit einer Trennungsparty alle vom Ende ihrer Beziehung überzeug wollen – nicht zuletzt sich selbst.
Die absurde Komödie hinterfragt mit klugem Witz gesellschaftliche Normen und zelebriert die Schönheit der Trennung: „clevere Anti-Romcom mit vielen Meta-Momenten“ (kino-zeit.de)
Antonia Singla: Als Kind verlor sie nach einer Hirnhautentzündung das Gehör. Sie lernte früh, Flamenco zu tanzen, ohne die Musik zu hören, allein anhand der Gitarrenschläge. In den 1960ern, mit 17 Jahren, galt sie als beste Flamencotänzerin der Welt. Sie ging mit Ella Fitzgerald auf Tour, tanzte für Dalí, war auch in Deutschland höchst erfolgreich; Jean Cocteau sagte über sie, sie „spuckte Feuer aus ihrem Mund und löschte es mit ihren Füßen“. Mit 30 Jahren trat sie von der Bühne ab und verschwand spurlos. 50 Jahre später entdeckt eine Journalistin zufällig Archivmaterial über La Singla. Fasziniert macht sie sich auf Spurensuche: Wie wäre es, die entschwundene Weltklassetänzerin ausfindig zu machen?
Regisseurin Paloma Zapata: „Dieser Film soll eine Frau vor dem Vergessen bewahren, die ihrer Zeit voraus war und zu Unrecht aus der Geschichte verschwunden ist, obwohl sie einen großen Beitrag zum Flamenco, zur Roma-Kultur und zur Gehörlosengemeinschaft geleistet
hat.“
„Feiert nicht Hochzeiten, sondern Trennungen!“ Der Spruch stammt vom Vater von Regisseurin Ale. Sie und Schauspieler Alex haben nun, nach 15 Jahren Beziehung, beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Folglich ein Grund für eine rauschendes Fest – auch, weil die beiden für ihr engeres Umfeld als Traumpaar gelten. Und sie mit einer Trennungsparty alle vom Ende ihrer Beziehung überzeug wollen – nicht zuletzt sich selbst.
Die absurde Komödie hinterfragt mit klugem Witz gesellschaftliche Normen und zelebriert die Schönheit der Trennung: „clevere Anti-Romcom mit vielen Meta-Momenten“ (kino-zeit.de)
Antonia Singla: Als Kind verlor sie nach einer Hirnhautentzündung das Gehör. Sie lernte früh, Flamenco zu tanzen, ohne die Musik zu hören, allein anhand der Gitarrenschläge. In den 1960ern, mit 17 Jahren, galt sie als beste Flamencotänzerin der Welt. Sie ging mit Ella Fitzgerald auf Tour, tanzte für Dalí, war auch in Deutschland höchst erfolgreich; Jean Cocteau sagte über sie, sie „spuckte Feuer aus ihrem Mund und löschte es mit ihren Füßen“. Mit 30 Jahren trat sie von der Bühne ab und verschwand spurlos. 50 Jahre später entdeckt eine Journalistin zufällig Archivmaterial über La Singla. Fasziniert macht sie sich auf Spurensuche: Wie wäre es, die entschwundene Weltklassetänzerin ausfindig zu machen?
Regisseurin Paloma Zapata: „Dieser Film soll eine Frau vor dem Vergessen bewahren, die ihrer Zeit voraus war und zu Unrecht aus der Geschichte verschwunden ist, obwohl sie einen großen Beitrag zum Flamenco, zur Roma-Kultur und zur Gehörlosengemeinschaft geleistet
hat.“
Ángela und Héctor sind verliebt, erwarten ihr erstes Kind – doch Ángela ist gehörlos. Sie ist auf Héctor angewiesen, der bei allen Arztterminen übersetzen muss. Sie wird immer unruhiger, macht sich immer mehr Sorgen: Wird ihr Kind hörend sein? Wie soll sie sich um ihre Tochter kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wie wird es sein, wenn die kleine Ona ihr erstes Wort spricht – und sie, die Mutter, kann es nicht hören?
Aufmerksam und ungeschönt, zärtlich und immer auf Augenhöhe mit ihren Protagonist*innen erzählt Eva Libertad von der ungeahnten Herausforderung, als gehörlose Frau ein Kind in einer Welt voller Barrieren zu bekommen, von Begegnungen und Missverständnissen, Respekt und Verschiedenheit, von Liebe und Zerreißproben. „Das Drama zeigt anschaulich und in sehr konkreten Situationen, wie die hörende Welt Gehörlose marginalisiert und wie ihre Ansprüche und Hoffnungen immer wieder mit der Wirklichkeit kollidieren.“ (Filmdienst) Panorama-Publikumspreis der Berlinale 2025!
Ángela und Héctor sind verliebt, erwarten ihr erstes Kind – doch Ángela ist gehörlos. Sie ist auf Héctor angewiesen, der bei allen Arztterminen übersetzen muss. Sie wird immer unruhiger, macht sich immer mehr Sorgen: Wird ihr Kind hörend sein? Wie soll sie sich um ihre Tochter kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wie wird es sein, wenn die kleine Ona ihr erstes Wort spricht – und sie, die Mutter, kann es nicht hören?
Aufmerksam und ungeschönt, zärtlich und immer auf Augenhöhe mit ihren Protagonist*innen erzählt Eva Libertad von der ungeahnten Herausforderung, als gehörlose Frau ein Kind in einer Welt voller Barrieren zu bekommen, von Begegnungen und Missverständnissen, Respekt und Verschiedenheit, von Liebe und Zerreißproben. „Das Drama zeigt anschaulich und in sehr konkreten Situationen, wie die hörende Welt Gehörlose marginalisiert und wie ihre Ansprüche und Hoffnungen immer wieder mit der Wirklichkeit kollidieren.“ (Filmdienst) Panorama-Publikumspreis der Berlinale 2025!
Ángela und Héctor sind verliebt, erwarten ihr erstes Kind – doch Ángela ist gehörlos. Sie ist auf Héctor angewiesen, der bei allen Arztterminen übersetzen muss. Sie wird immer unruhiger, macht sich immer mehr Sorgen: Wird ihr Kind hörend sein? Wie soll sie sich um ihre Tochter kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wie wird es sein, wenn die kleine Ona ihr erstes Wort spricht – und sie, die Mutter, kann es nicht hören?
Aufmerksam und ungeschönt, zärtlich und immer auf Augenhöhe mit ihren Protagonist*innen erzählt Eva Libertad von der ungeahnten Herausforderung, als gehörlose Frau ein Kind in einer Welt voller Barrieren zu bekommen, von Begegnungen und Missverständnissen, Respekt und Verschiedenheit, von Liebe und Zerreißproben. „Das Drama zeigt anschaulich und in sehr konkreten Situationen, wie die hörende Welt Gehörlose marginalisiert und wie ihre Ansprüche und Hoffnungen immer wieder mit der Wirklichkeit kollidieren.“ (Filmdienst) Panorama-Publikumspreis der Berlinale 2025!
Marokko, Wüste, im Hintergrund Berge; enorme Lautsprechertürme, eine Menschenmenge – ein Rave mitten im Sand. Ein Vater und ein Sohn kommen an, fragen nach Mar, der Tochter und Schwester – die ist verschwunden. Die Suche führt sie zusammen mit einer Gruppe von Ravern auf einen Off-Road-Trip durch die Wüste. Ein Ort, an dem man sich verlieren kann, gerade, wenn man jemanden sucht.
Atmosphärisch, flirrend, mysteriös – Oliver Laxe gelingt ein hypnotischer Film mit magischen Bildern, in dem sich alles jederzeit auflösen kann. Und nie ist sicher, was als nächstes kommen mag. „Ein irrwitziger Roadtrip durch das Wüstenfegefeuer – verstörend, faszinierend und mit Kultpotential“ (Variety) – „Ein albtraumhaftes wie auch berauschendes Erlebnis, durchzogen von ungewöhnlicher Liebe und Zärtlichkeit.“ (The New Yorker) Produziert von Agustín und Pedro Almodóvar – Preis der Jury in Cannes!
Marokko, Wüste, im Hintergrund Berge; enorme Lautsprechertürme, eine Menschenmenge – ein Rave mitten im Sand. Ein Vater und ein Sohn kommen an, fragen nach Mar, der Tochter und Schwester – die ist verschwunden. Die Suche führt sie zusammen mit einer Gruppe von Ravern auf einen Off-Road-Trip durch die Wüste. Ein Ort, an dem man sich verlieren kann, gerade, wenn man jemanden sucht.
Atmosphärisch, flirrend, mysteriös – Oliver Laxe gelingt ein hypnotischer Film mit magischen Bildern, in dem sich alles jederzeit auflösen kann. Und nie ist sicher, was als nächstes kommen mag. „Ein irrwitziger Roadtrip durch das Wüstenfegefeuer – verstörend, faszinierend und mit Kultpotential“ (Variety) – „Ein albtraumhaftes wie auch berauschendes Erlebnis, durchzogen von ungewöhnlicher Liebe und Zärtlichkeit.“ (The New Yorker) Produziert von Agustín und Pedro Almodóvar – Preis der Jury in Cannes!
Marokko, Wüste, im Hintergrund Berge; enorme Lautsprechertürme, eine Menschenmenge – ein Rave mitten im Sand. Ein Vater und ein Sohn kommen an, fragen nach Mar, der Tochter und Schwester – die ist verschwunden. Die Suche führt sie zusammen mit einer Gruppe von Ravern auf einen Off-Road-Trip durch die Wüste. Ein Ort, an dem man sich verlieren kann, gerade, wenn man jemanden sucht.
Atmosphärisch, flirrend, mysteriös – Oliver Laxe gelingt ein hypnotischer Film mit magischen Bildern, in dem sich alles jederzeit auflösen kann. Und nie ist sicher, was als nächstes kommen mag. „Ein irrwitziger Roadtrip durch das Wüstenfegefeuer – verstörend, faszinierend und mit Kultpotential“ (Variety) – „Ein albtraumhaftes wie auch berauschendes Erlebnis, durchzogen von ungewöhnlicher Liebe und Zärtlichkeit.“ (The New Yorker) Produziert von Agustín und Pedro Almodóvar – Preis der Jury in Cannes!
Albert Serra begleitet den peruanischen Star-Matador Andrés Roca Rey von einer spanischen Stierkampfarena zur nächsten: Das blutige Geschäft erfordert von dem 28-Jährigen höchste Konzentration, vom Ankleiden im Hotelzimmer über tradierte Bewegungsabläufe vor dem gereizten Stier bis zum finalen Todesstoß. Albert Serra dokumentiert das umstrittene Schauspiel mit nüchternen, eindringlichen Bildern und schafft so ein radikales Porträt zwischen Dokumentar- und Kunstfilm – ausgezeichnet als bester Film beim Festival von San Sebastián. „Ein monumentaler, kostbarer, präziser, brutaler, herzzerreißender, tragischer, schöner und in jeder Hinsicht einzigartiger Film.“ (El Mundo) – „Ein Meilenstein des spanischen Kinos. Er fängt ein, was man noch nie zuvor gesehen hat.“ (El Confidencial)
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buero@cinema-quadrat.de
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