Urlaubszeit – die schönste Zeit! Oder die lustigste. Oder die wehmütigste. Oder die schlimmste überhaupt? Unser Monatsschwerpunkt versammelt einige Filme, die dem Urlaubsgefühl nachspüren, der Zeit der Begegnungen mit anderen auf Zeit: Sei es mit Vater und Tochter im türkischen Hotelresort, mit M. Hulot am französischen Badeort, mit anderen Pilgern auf dem Jakobsweg, in der ersten Liebe – oder in der Konfrontation mit dem ungeahnt Bösen.
Urlaub an der türkischen Riviera; nicht gerade ein Luxusresort, aber für die elfjährige Sophie umso wertvoller: Sie verbringt Zeit mit ihrem Vater Calum. Die Eltern sind getrennt, Calum verarbeitet zudem die Trennung von seiner aktuellen Freundin; Sophie freundet sich mit älteren Jugendlichen an. Vater und Tochter hängen am Pool ab, machen beim Animationsprogramm mit, unterhalten sich. Und sie nehmen ihren Urlaub mit dem Camcorder auf – Annäherungen und Unstimmigkeiten, Karaokeabend und Geburtstag des Vaters zeigen eine so brüchige wie innige Beziehung zwischen den beiden. Die Jahre später von der nun 30jährigen Sophie in den Videoaufnahmen (wieder)entdeckt wird.
Subtil und emotional porträtiert Charlotte Wells die komplexe Verbindung zwischen Vater und Tochter, in einem Film, der nicht alles auserzählt, aber über seine Charaktere, über seine Stimmung, über seine Bilder bestens funktioniert: „Gedankenstrom in der Schwebe zwischen der unbeschwerten Vertrautheit von Vater und Tochter und einem subtilen Gefühl des Abschieds – von Kindheiten, Lebensträumen und endgültigen Selbstbildern.“ (Süddeutsche Zeitung). Für Sight & Sound der beste Film 2022.
Urlaub an der türkischen Riviera; nicht gerade ein Luxusresort, aber für die elfjährige Sophie umso wertvoller: Sie verbringt Zeit mit ihrem Vater Calum. Die Eltern sind getrennt, Calum verarbeitet zudem die Trennung von seiner aktuellen Freundin; Sophie freundet sich mit älteren Jugendlichen an. Vater und Tochter hängen am Pool ab, machen beim Animationsprogramm mit, unterhalten sich. Und sie nehmen ihren Urlaub mit dem Camcorder auf – Annäherungen und Unstimmigkeiten, Karaokeabend und Geburtstag des Vaters zeigen eine so brüchige wie innige Beziehung zwischen den beiden. Die Jahre später von der nun 30jährigen Sophie in den Videoaufnahmen (wieder)entdeckt wird.
Subtil und emotional porträtiert Charlotte Wells die komplexe Verbindung zwischen Vater und Tochter, in einem Film, der nicht alles auserzählt, aber über seine Charaktere, über seine Stimmung, über seine Bilder bestens funktioniert: „Gedankenstrom in der Schwebe zwischen der unbeschwerten Vertrautheit von Vater und Tochter und einem subtilen Gefühl des Abschieds – von Kindheiten, Lebensträumen und endgültigen Selbstbildern.“ (Süddeutsche Zeitung). Für Sight & Sound der beste Film 2022.
Urlaub am Meer: Der so exzentrische wie liebenswerte, so höfliche wie schusselige Monsieur Hulot versucht dazuzugehören, sich im Urlaub zu benehmen wie alle anderen, die vom Alltag entspannen möchten. Doch er bringt völlig unbeabsichtigt die Routinen der anderen Touristen zwischen Tennis und Kartenspiel, Ausflügen und Strandleben durcheinander.
Mit seiner Figur des Monsieur Hulot – Kennzeichen: Hut, Pfeife und Hochwasserhosen – schuf Jacques Tati einen der berühmtesten komischen Typen. Und dieser Urlaubsfilm wurde zum unbestreitbaren Klassiker der Filmkomödie: In seiner unnachahmlichen Mischung aus Pantomime und Slapstick drehte Jacques Tati mit untrüglichem Gespür für Konventionen und für die Tücken des Alltags den wundervollsten Ferienfilm aller Zeiten.
Urlaub am Meer: Der so exzentrische wie liebenswerte, so höfliche wie schusselige Monsieur Hulot versucht dazuzugehören, sich im Urlaub zu benehmen wie alle anderen, die vom Alltag entspannen möchten. Doch er bringt völlig unbeabsichtigt die Routinen der anderen Touristen zwischen Tennis und Kartenspiel, Ausflügen und Strandleben durcheinander.
Mit seiner Figur des Monsieur Hulot – Kennzeichen: Hut, Pfeife und Hochwasserhosen – schuf Jacques Tati einen der berühmtesten komischen Typen. Und dieser Urlaubsfilm wurde zum unbestreitbaren Klassiker der Filmkomödie: In seiner unnachahmlichen Mischung aus Pantomime und Slapstick drehte Jacques Tati mit untrüglichem Gespür für Konventionen und für die Tücken des Alltags den wundervollsten Ferienfilm aller Zeiten.
Sein Kniegelenk ist kaputt, die Ehefrau zuhause sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit ihm pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela… Bill geht den Jakobsweg, und je weiter er voranschreitet, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. Und so unterschiedlich sie sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist.
Bill Bennett – australischer Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und nicht sehr spirituell – entdeckt auf einem Spanienurlaub den Jakobsweg. Und zieht im Frühjahr 2013 los. Sein Buch „The Way, My Way“ wurde zum Bestseller, den er als Vorlage für seinen Spielfilm nahm: Chris Haywood spielt sein Alter Ego, das – mit echten Pilgern in Nebenrollen – den Camino wandert, zunächst ohne recht zu wissen warum.
Sein Kniegelenk ist kaputt, die Ehefrau zuhause sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit ihm pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela… Bill geht den Jakobsweg, und je weiter er voranschreitet, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. Und so unterschiedlich sie sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist.
Bill Bennett – australischer Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und nicht sehr spirituell – entdeckt auf einem Spanienurlaub den Jakobsweg. Und zieht im Frühjahr 2013 los. Sein Buch „The Way, My Way“ wurde zum Bestseller, den er als Vorlage für seinen Spielfilm nahm: Chris Haywood spielt sein Alter Ego, das – mit echten Pilgern in Nebenrollen – den Camino wandert, zunächst ohne recht zu wissen warum.
Sein Kniegelenk ist kaputt, die Ehefrau zuhause sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit ihm pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela… Bill geht den Jakobsweg, und je weiter er voranschreitet, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. Und so unterschiedlich sie sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist.
Bill Bennett – australischer Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und nicht sehr spirituell – entdeckt auf einem Spanienurlaub den Jakobsweg. Und zieht im Frühjahr 2013 los. Sein Buch „The Way, My Way“ wurde zum Bestseller, den er als Vorlage für seinen Spielfilm nahm: Chris Haywood spielt sein Alter Ego, das – mit echten Pilgern in Nebenrollen – den Camino wandert, zunächst ohne recht zu wissen warum.
Sein Kniegelenk ist kaputt, die Ehefrau zuhause sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit ihm pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela… Bill geht den Jakobsweg, und je weiter er voranschreitet, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. Und so unterschiedlich sie sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist.
Bill Bennett – australischer Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und nicht sehr spirituell – entdeckt auf einem Spanienurlaub den Jakobsweg. Und zieht im Frühjahr 2013 los. Sein Buch „The Way, My Way“ wurde zum Bestseller, den er als Vorlage für seinen Spielfilm nahm: Chris Haywood spielt sein Alter Ego, das – mit echten Pilgern in Nebenrollen – den Camino wandert, zunächst ohne recht zu wissen warum.
Sein Kniegelenk ist kaputt, die Ehefrau zuhause sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit ihm pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela… Bill geht den Jakobsweg, und je weiter er voranschreitet, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. Und so unterschiedlich sie sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist.
Bill Bennett – australischer Drehbuchautor, Regisseur, Produzent und nicht sehr spirituell – entdeckt auf einem Spanienurlaub den Jakobsweg. Und zieht im Frühjahr 2013 los. Sein Buch „The Way, My Way“ wurde zum Bestseller, den er als Vorlage für seinen Spielfilm nahm: Chris Haywood spielt sein Alter Ego, das – mit echten Pilgern in Nebenrollen – den Camino wandert, zunächst ohne recht zu wissen warum.
Bjørn und Louise mit Tochter Agnes lernen im Toscana-Urlaub Patrick und Karin mit Sohn Abel kennen, freunden sich für die Dauer der Ferien an – und fahren dann heim nach Dänemark. Monate später folgt eine Einladung, Patrick und Karin in Holland für einen Kurzurlaub zu besuchen. Die beiden präsentieren sich unangenehm freigeistig, offenbar passen die Familien überhaupt nicht zusammen. Doch Bjørn und Louise sind zu höflich. Sie bleiben und ertragen die zunehmenden Übergriffigkeiten. Bis es zu spät ist.
SPEAK NO EVIL, das dänische Original, ist einer der nachhaltig verstörendsten Horrorfilme der letzten Zeit. Ein Film, der von Beginn an packt mit lebensechten Charakteren, die gefangen sind im selbstgestrickten Netz der Nettigkeit, und mit einem Ende, das man nicht vergessen kann. Das US-Remake von 2024 segnete die Story mit einem Happy End. Hier aber geht es richtig zur Sache.
Bjørn und Louise mit Tochter Agnes lernen im Toscana-Urlaub Patrick und Karin mit Sohn Abel kennen, freunden sich für die Dauer der Ferien an – und fahren dann heim nach Dänemark. Monate später folgt eine Einladung, Patrick und Karin in Holland für einen Kurzurlaub zu besuchen. Die beiden präsentieren sich unangenehm freigeistig, offenbar passen die Familien überhaupt nicht zusammen. Doch Bjørn und Louise sind zu höflich. Sie bleiben und ertragen die zunehmenden Übergriffigkeiten. Bis es zu spät ist.
SPEAK NO EVIL, das dänische Original, ist einer der nachhaltig verstörendsten Horrorfilme der letzten Zeit. Ein Film, der von Beginn an packt mit lebensechten Charakteren, die gefangen sind im selbstgestrickten Netz der Nettigkeit, und mit einem Ende, das man nicht vergessen kann. Das US-Remake von 2024 segnete die Story mit einem Happy End. Hier aber geht es richtig zur Sache.
Sommer 1983 in Italien. Elio, 17 Jahre, verbringt den Sommer in der Villa seiner Familie. Lesen, Musikhören, Flirts mit Marzia – doch dann taucht der amerikanische Student Oliver auf, der Elios Vater, einem Professor, bei seinen Forschungen helfen soll. Elio nähert sich Oliver immer mehr an, und die beiden erleben einen rauschhaften Sommer…
Luca Gudagnina schuf einen Klassiker des queeren Kinos: Sein Film zeigt zwei Liebende im Moment ihrer Liebe, einfach und direkt und deshalb berührend und schön. Für Regisseur Guadagnino wie auch für seinen Darsteller Timothée Chalamet war der Film der Karrieredurchbruch; Oscar für das beste Drehbuch. „Meisterwerk von subtilen Emotionen, intensiver Sinnlichkeit und atemberaubender Schönheit“ (Observer); „der sinnlichste Film der Berlinale.“ (Berliner Morgenpost)
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buero@cinema-quadrat.de
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