Zauberhafte Bewegungen zu Musik: Kino kann Ballett auf geradezu magische Weise einfangen und auf die Leinwand bannen. Begleitend zur aktuellen Filmbiografie CRANKO über den Starchoreographen, der in den 1960ern Stuttgart quasi zur Ballett-Welt-Hauptstadt machte, zeigen wir Filme vornehmlich über junge Tänzerinnen und Tänzer auf dem herausfordernden Weg zu ihrem Traum vom Ballett, von Filmhits wie FLASHDANCE und BILLY ELLIOT bis zu persönlichen Geschichten in FIRST POSITION und GIRL.
Tagsüber arbeitet sie als Schweißerin, nachts ist sie Tänzerin in einer Bar: Alex Owens kämpft darum, ihre Lebensträume zu erreichen: Unabhängigkeit, die große Liebe – und die Aufnahme ins Pittsburgh Conservatory of Dance. Als sie beginnt, sich mit ihrem Chef Nick Hurley auch privat zu treffen, beginnt er, seine Kontakte spielen zu lassen, um ein Vortanzen möglich zu machen. Doch Alex möchte ihren Traum ganz alleine erreichen…
Der Kinohit der 1980er besticht noch heute mit seinen Tanzszenen, deren Choreographien filmisch perfekt eingefangen wurden. Oscar für den Filmsong „Flashdance … What a Feeling“!
Vor dem Hintergrund der harten Bergarbeiterstreiks Mitte der 1980er: Der elfjährige Billy Elliot soll nach dem Willen des Vaters Boxen lernen. Doch Billy ist fasziniert vom Ballett, und er ist talentiert. Der Vater verbietet kurzerhand dieses „unmännliche“ Hobby, auch die Ballettlehrerin kann den Vater nicht umstimmen, Billy zu einem Vortanzen fahren zu lassen…
Billy Elliot entdeckt die Liebe zur magischen Kraft eleganter Ballettbewegungen, gegen alle Widerstände: Stephen Daldry verbindet das Drama um Selbstverwirklichung im Tanz mit der sozialen Realität des nordenglischen Arbeitermilieus: „Aufwendig in Szene gesetztes Drama, das das ganze Spektrum emotionaler Verführungskunst zum Einsatz bringt.“ (Filmdienst)
Einführung: Nina Pfister, Cinema Quadrat
Der Youth America Grand Prix ist einer der prestigeträchtigsten Wettbewerbe des professionellen Ballett-Tanzes. 5000 Teilnehmer hoffen auf eine gute Platzierung und damit auf Chancen für Stipendien und Verträge. Bess Kargmann begleitet mit ihrem Filmteam über ein Jahr sechs junge Tänzerinnen und Tänzer bei ihren Vorbereitungen auf den Wettbewerb. Der Dokumentarfilm erzählt von ihren Träumen, Anstrengungen und Hoffnungen, aber auch von der Gefahr von Verletzungen, die alles zunichtemachen können, von persönlichen Einschränkungen und Verzicht, von den körperlichen und seelischen Opfern, die nötig sind, um die so anmutigen wie komplizierten Bewegungen des professionellen Balletttanzes perfekt auszuführen.
Lara ist ein 15jähriges Mädchen, das im Körper eines Jungen geboren wurde. Sie träumt davon, Ballerina zu werden. Tatsächlich wird sie an einer renommierten Ballettschule angenommen und zieht mit Vater und Bruder nach Brüssel. Doch die Wirren der Pubertät, transphobes Mobbing an der neuen Schule, die Vorbereitungen auf die Geschlechtsumwandlung setzen ihr zu. Der Leistungsdruck ist enorm. Und Lara entschließt sich zu einem radikalen Schritt.
Lukas Dhont lehnte sein fiktives Spielfilmdrama an die belgische Transfrau und Tänzerin Nora Monsecour an, die auch beratend die Drehbucharbeit begleitete. „Highlight sind die mit sehr beweglicher Kamera gedrehten Tanzszenen, bei denen sich in die Dynamik der Bewegung der Odeur der erwachenden Sexualität mischt – ein aufregendes parfum de l’exstase.“ (Viennale)
Stuttgart 1960 – als der Choreograph John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll als Gast am Stuttgarter Ballett choreographieren. In London musste er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen; hier erholt sich Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin. Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das „Stuttgarter Ballettwunder“, machen John Cranko zu einem Superstar seiner Zeit: „Sensibles wie auch schweres Porträt des Choreografen John Cranko, der von Stuttgart aus dem Ballett neuen Schwung gegeben hat.“ (taz).
Stuttgart 1960 – als der Choreograph John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll als Gast am Stuttgarter Ballett choreographieren. In London musste er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen; hier erholt sich Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin. Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das „Stuttgarter Ballettwunder“, machen John Cranko zu einem Superstar seiner Zeit: „Sensibles wie auch schweres Porträt des Choreografen John Cranko, der von Stuttgart aus dem Ballett neuen Schwung gegeben hat.“ (taz).
Stuttgart 1960 – als der Choreograph John Cranko mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll als Gast am Stuttgarter Ballett choreographieren. In London musste er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen; hier erholt sich Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen, niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin. Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das „Stuttgarter Ballettwunder“, machen John Cranko zu einem Superstar seiner Zeit: „Sensibles wie auch schweres Porträt des Choreografen John Cranko, der von Stuttgart aus dem Ballett neuen Schwung gegeben hat.“ (taz).
+49 621 – 21242
buero@cinema-quadrat.de
Cinema Quadrat e.V.
K1, 2
68159 Mannheim
Unser Kino nutzt Ökostrom der EWS Schönau!
+49 621 – 21242
buero@cinema-quadrat.de
Cinema Quadrat e.V.
K1, 2
68159 Mannheim
+49 621 – 21242
buero@cinema-quadrat.de
Cinema Quadrat e.V.
K1, 2
68159 Mannheim