Im Ciné-Club blicken wir auf die grande nation des Kinos und zeigen französischsprachige Filme, die gekonnt Unterhaltung mit Anspruch verbinden – und uns besondere Einblicke in die französische Lebensart, Sprache und Kultur schenken.
Die Filme laufen in der französischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Der Ciné-Club wird veranstaltet in Kooperation mit dem Institut Français Mannheim und steht allen Film- und Frankreichinteressierten offen.
Mit Einführung
Ein konstanter Schlagzeugrhythmus, eine sinnliche Melodie, sich immer mehr steigernd: Maurice Ravels „Boléro“ ist eines der bekanntesten Musikstücke. Wie ist es entstanden?
Im Paris des Jahres 1928 beauftragt die exzentrische Tänzerin Ida Rubinstein den Komponisten, Musik für ihr nächstes Ballett zu schreiben. Doch Ravel ist nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Um Inspiration zu finden, taucht er tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, mit dem Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander…
Anne Fontaine verbindet das verstörte Innenleben des Komponisten mit der betörend-erotischen Musik, die er erschafft: ein atmosphärisches Musikdrama, mit dem charismatischen Raphaël Personnaz in der Hauptrolle.
Mit Einführung
Totone ist jung, unbekümmert, verbringt seine Zeit mit den Kumpels, mit Flirts und gelegentlichen Prügeleien mit den Jungs aus dem Nachbardorf. Doch dann ist er plötzlich allein verantwortlich für seine jüngere Schwester und für den elterlichen Hof. Er schmiedet einen Plan: Er will den besten Comté-Käse herstellen und die 30.000 Euro Preisgeld einstreichen. Für den besten Käse braucht man die beste Milch. Die gibt es auf dem Hof bei Marie-Lise. Er bändelt mit ihr an…
Die sommerlich-frische Komödie inmitten der schönen, rauen Landschaft der Jura-Region ist in den Nebenrollen mit Laien besetzt, was der Darstellung des ländlichen Lebens größte Authentizität verleiht. In Cannes mit dem Prix de la Jeunesse der Reihe Un Certain Regard ausgezeichnet!
Zum zehnjährigen Jahrestag des Institut Français Mannheim veranstalten wir ein Sonder-Filmprogramm unter der Schirmherrschaft von Gaël de Maisonneuve, dem französischen Generalkonsul in Stuttgart:
Empfang, Grußwort von Gaël de Maisonneuve
Zwei aktuelle französische Filme inkl. Filmgespräch mit Gästen
Aktuelle Infos ab Herbst!
Mit Einführung
Vier entfernte Verwandte treffen wegen einer unerwarteten Erbschaft in einem lange verlassenen Landhaus in der Normandie zusammen; aus alten Dokumenten und Bildern in dem verlotterten Gebäude erschließt sich eine längst vergangene Familiengeschichte: Im Jahr 1895 brach ihre gemeinsame Vorfahrin Adèle im Alter von 21 Jahren nach Paris auf. Sie erlebt eine Stadt im Aufbruch zur Moderne, in der das Aufkommen der Fotografie und die Anfänge der impressionistischen Malerei die Kreativität einer neuen Avantgarde beflügelt.
Cédric Klapisch, seit L’AUBERGE ESPAGNOL eine feste Größe im französischen Kino, führt mit seinem neuesten Film auf eine Reise mitten ins Herz der französischen Hauptstadt des Fin de Siècle mit vielen prägenden Künstlern der Moderne.
Mit Einführung
Polen im Winter 1943. Die Frau eines Holzfällers findet in der Nähe der Bahngleise ein Baby im Schnee. Das Kind wurde in einem Akt größter Verzweiflung aus einem fahrenden Zug geworfen – aus einem Todeszug auf dem Weg in das Vernichtungslager Auschwitz. Trotz bitterer Armut und ohne über die drohenden Konsequenzen nachzudenken, nimmt die kinderlose Frau das kleine Mädchen in ihre Obhut. Dieses Kind – das kostbarste aller Güter – wird das Beste und Schlimmste in den Menschen zum Vorschein bringen.
Mit der visuellen Atmosphäre eines klassischen Zeichentrickfilms vereint Michel Hazanavicius in seinem ersten Animationsfilm die Bitternis von Holocaust, Krieg, Armut und Tod mit einer märchenhafte Geschichte der Menschlichkeit und des Friedens.
Mit Einführung
24 Stunden in der Pariser Banlieue Chanteloup-les-Vignes: In der Nacht zuvor hatte es Krawalle gegeben, nachdem die Polizei einen der Bewohner lebensgefährlich verletzte hatte. Drei Freunde – der Jude Vinz, der Schwarze Hubert, der Araber Saïd – finden die Pistole, die einer der Polizisten verloren hat. Vinz schwört, einen der Beamten zu töten, wenn Abdel sterben sollte…
Der Film gilt als Meilenstein des französischen Kinos der 1990er Jahre: Er wurde unter anderem mit dem César als bester Film, Mathieu Kassovitz in Cannes als bester Regisseur ausgezeichnet. In bestechendem Schwarz-Weiß schildert Kassovitz – in Anlehnung an ein reales Ereignis – das trostlose Leben in den französischen Banlieues, geprägt von Gewalt, Diskriminierung, Perspektivlosigkeit; in den Hauptrollen drei Jugendliche, die je eine der benachteiligten Minderheiten der französischen Gesellschaft repräsentieren.
+49 621 – 21242
buero@cinema-quadrat.de
Cinema Quadrat e.V.
K1, 2
68159 Mannheim
Unser Kino nutzt Ökostrom der EWS Schönau!
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