Tim Burton, düsterer Romantiker mit überreicher filmischer Fantasie, hat in BEETLEJUICE 1988 erstmals ein Goth-Girl in einem Mainstreamfilm untergebracht – als positive Figur! In diesem Jahr taucht Burton mit BEETLEJUICE BEETLEJUICE erneut in die Geisterwelt hinab – und wir präsentieren Filme, die seine Gothic-Thematik in vielfältiger Weise durchdeklinieren: als schauerromantisches Märchen in SLEEPY HOLLOW, als grausam-makabres Musical in SWEENEY TODD oder mit BATMAN als Superhelden-Klassiker direkt aus Gotham City. Auf jeden Fall Filme, die man gesehen haben muss, auf der großen Leinwand!
Police Constable Ichabod Crane setzt im New York des Jahres 1799 auf moderne Methoden – zu modern für den Chef. Er wird nach Sleepy Hollow versetzt, um eine geheimnisvolle Mordserie aufzuklären. Dort geht die Legende, dass ein untoter hessischer Söldner als kopfloser Reiter umherzieht und wahllos Menschen umbringt. Ichabod Crane muss seine Methoden der Logik und Rationalität auf den Kampf gegen das Übernatürliche der Unterwelt umstellen…
Tim Burton adaptiert für dieses Horrormärchen frei Washington Irvings Erzählung „The Legend of Sleepy Hollow“ von 1820 (die wiederum von der deutschen Romantik beeinflusst war). Burton lässt dabei seinen düster-makaber-schwarzhumorigen Fantasien freien Lauf – Oscar für das beste Szenenbild!
Barbier Benjamin Barker, einstmals vom korrupten Richter Turpin verbannt, kehrt unter dem Namen Sweeney Todd zurück nach London. In der Fleet Street eröffnet er ein Barbiergeschäft – doch einem Konkurrenten, der ihn erkannt hat, muss er den Garaus machen. Es wird nicht seine einzige Bluttat bleiben; ganz oben auf der Liste: Richter Turpin, der damals Barker/Todds Frau vergewaltigt und ermordet hatte. Zum Glück gibt es zur Beseitigung der Leichen Mrs. Lovetts Fleischpastetenladen…
Sweeney Todd, der fiktive Serienmörder aus einem Groschenroman von 1846, wurde 1979 Titelheld von Stephen Sondheims Broadway-Musical. Tim Burton verfilmt dieses Musical voller Düsternis und voller makabrer Details, die nur selten von grimmigem Witz aufgelockert werden. Absolut blutig!
In Gotham City scheint eine menschengroße Fledermaus Verbrechen zu bekämpfen. Das ruft Pressefotografin Vicki Vale auf den Plan – die zudem mit dem Multimillionär Bruce Wayne anbandelt, von dem sie nicht weiß, dass er der geflügelte Rächer ist. Einer seiner Widersacher: der Gangster Jack Napier, der im Kampf in einen Säurebottich fällt, sich fortan „Joker“ nennt und einen so irren wie fiesen Mord- und Rachefeldzug beginnt.
Tim Burton läutete die Superheldenfilmwelle ein: Sein höchst prominent besetzter BATMAN brach alle Kassenrekorde und zog mehrere Fortsetzungen nach sich. Vor allem aber nahm er die Düsternis von Gotham City wie auch des Dunklen Ritters ernst – „ein Duell der Freaks“, meinte Tim Burton über seinen Film, „ein Kampf zwischen zwei verstörten Menschen.“
In Gotham City scheint eine menschengroße Fledermaus Verbrechen zu bekämpfen. Das ruft Pressefotografin Vicki Vale auf den Plan – die zudem mit dem Multimillionär Bruce Wayne anbandelt, von dem sie nicht weiß, dass er der geflügelte Rächer ist. Einer seiner Widersacher: der Gangster Jack Napier, der im Kampf in einen Säurebottich fällt, sich fortan „Joker“ nennt und einen so irren wie fiesen Mord- und Rachefeldzug beginnt.
Tim Burton läutete die Superheldenfilmwelle ein: Sein höchst prominent besetzter BATMAN brach alle Kassenrekorde und zog mehrere Fortsetzungen nach sich. Vor allem aber nahm er die Düsternis von Gotham City wie auch des Dunklen Ritters ernst – „ein Duell der Freaks“, meinte Tim Burton über seinen Film, „ein Kampf zwischen zwei verstörten Menschen.“
36 Jahre nach den Ereignissen von BEETLEJUICE hat die inzwischen erwachsene Lydia sowohl Probleme mit ihrer Mutter, der überkandidelten Künstlerin, als auch mit ihrer rebellischen Teenager-Tochter Astrid. Während die Beerdigung von Lydias Vater geplant und zudem ihre Verlobung verkündet wird, verliebt sich Astrid in einen einzelgängerischen Jungen. Und über verschiedene Wege geraten allmählich alle ins Geisterreich, wo ihnen ausgerechnet der Bio-Exorzist Beetlejuice helfen soll…
Burton liefert nicht einfach eine Fortsetzung, sondern einen Kommentar zu seinem frühen Erfolgsfilm BEETLEJUICE – ein großer Spaß, der auch locker ohne Kenntnis des Vorgängerfilms genossen werden kann: vollgestopft mit Ideen jongliert Burton seine Handlungsstränge und lässt im Hintergrund Geister mit höchst interessanten Todesarten schaulaufen.
36 Jahre nach den Ereignissen von BEETLEJUICE hat die inzwischen erwachsene Lydia sowohl Probleme mit ihrer Mutter, der überkandidelten Künstlerin, als auch mit ihrer rebellischen Teenager-Tochter Astrid. Während die Beerdigung von Lydias Vater geplant und zudem ihre Verlobung verkündet wird, verliebt sich Astrid in einen einzelgängerischen Jungen. Und über verschiedene Wege geraten allmählich alle ins Geisterreich, wo ihnen ausgerechnet der Bio-Exorzist Beetlejuice helfen soll…
Burton liefert nicht einfach eine Fortsetzung, sondern einen Kommentar zu seinem frühen Erfolgsfilm BEETLEJUICE – ein großer Spaß, der auch locker ohne Kenntnis des Vorgängerfilms genossen werden kann: vollgestopft mit Ideen jongliert Burton seine Handlungsstränge und lässt im Hintergrund Geister mit höchst interessanten Todesarten schaulaufen.
Barbara und Adam sind glücklich verheiratet, leben glücklich in ihrem Häuschen in ihrer glücklichen Kleinstadt. Bis sie unglücklich umkommen. Das ist nicht das Schlimmste: Als Geister können sie ihr Heim nicht verlassen und müssen mit ansehen, wie eine schrecklich überkandidelte Yuppie-Familie einzieht. Nur deren Goth-Tochter Lydia hat einen Draht zu den Geistern. Die wiederum den „Bio-Exorzisten“ Beetlejuice engagieren, ein triebhaft-anarchischer Irrwisch mit loser Zunge, der die menschlichen Störenfriede aus dem Haus spuken soll.
Tim Burton nutzte für seine verschrobene Horrorkomödie altbewährte Filmtricks mit Modellen und Stopptrick – der Film kann damit auch als Einführung in die fantasievoll-bizarre Burton-Welt dienen.
36 Jahre nach den Ereignissen von BEETLEJUICE hat die inzwischen erwachsene Lydia sowohl Probleme mit ihrer Mutter, der überkandidelten Künstlerin, als auch mit ihrer rebellischen Teenager-Tochter Astrid. Während die Beerdigung von Lydias Vater geplant und zudem ihre Verlobung verkündet wird, verliebt sich Astrid in einen einzelgängerischen Jungen. Und über verschiedene Wege geraten allmählich alle ins Geisterreich, wo ihnen ausgerechnet der Bio-Exorzist Beetlejuice helfen soll…
Burton liefert nicht einfach eine Fortsetzung, sondern einen Kommentar zu seinem frühen Erfolgsfilm BEETLEJUICE – ein großer Spaß, der auch locker ohne Kenntnis des Vorgängerfilms genossen werden kann: vollgestopft mit Ideen jongliert Burton seine Handlungsstränge und lässt im Hintergrund Geister mit höchst interessanten Todesarten schaulaufen.
Barbara und Adam sind glücklich verheiratet, leben glücklich in ihrem Häuschen in ihrer glücklichen Kleinstadt. Bis sie unglücklich umkommen. Das ist nicht das Schlimmste: Als Geister können sie ihr Heim nicht verlassen und müssen mit ansehen, wie eine schrecklich überkandidelte Yuppie-Familie einzieht. Nur deren Goth-Tochter Lydia hat einen Draht zu den Geistern. Die wiederum den „Bio-Exorzisten“ Beetlejuice engagieren, ein triebhaft-anarchischer Irrwisch mit loser Zunge, der die menschlichen Störenfriede aus dem Haus spuken soll.
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