Im Ciné-Club blicken wir auf die grande nation des Kinos und zeigen französischsprachige Filme, die gekonnt Unterhaltung mit Anspruch verbinden – und uns besondere Einblicke in die französische Lebensart, Sprache und Kultur schenken.
Die Filme laufen in der französischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Der Ciné-Club wird veranstaltet in Kooperation mit dem Institut Français Mannheim und steht allen Film- und Frankreichinteressierten offen.
1885. Seit 20 Jahren steht die begnadete Köchin Eugénie im Dienst des legendären Gourmets und Gastronomen Dodin Bouffant und kreiert mit ihm köstliche Gerichte. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben und hegt keinerlei Absichten, Dodin zu heiraten. Also beschließt dieser, etwas zu tun, das er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen.
Zwei der größten Stars des französischen Kinos in einem Film über das Kochen, den Genuss und die Freiheit, in dem die Liebe Magen und Herz trifft. Die faszinierenden Szenen der Zubereitung kulinarischer Köstlichkeiten wurden mit fachkundiger Hilfe von Spitzenkoch Pierre Gagnaire geschaffen.
Einführung: Céline Herrera Navarro, Institut Français Mannheim
Einführung: Nico Stab, Romanisches Seminar Universität Mannheim
Sara lebt seit zehn Jahren glücklich mit Jean zusammen. Dann sieht sie zufällig ihren früheren Partner François, und verschüttete Erinnerungen tauchen auf: François hatte Sara mit Jean bekanntgemacht, bei dieser Begegnung hatte Sara das Gefühl, mit François den falschen Mann an ihrer Seite zu haben, sie ist zu Jean gewechselt… Nun will einerseits François Jean als Geschäftspartner gewinnen, andererseits nähert sich Sara wieder François an.
Der sichere Hafen, die wilde Seite: Claire Denis inszeniert ein erotisches Dreieck mit Juliette Binoche zwischen zwei Männern, in dem sie tiefgehend die Gefühle ihrer Figuren und die Ungewissheiten der Liebe erforscht. Silberner Berlinale-Bär für die beste Regie!
Einführung: Shirine Daumas, Institut Français Mannheim
Im Paris der 1950er Jahre erfinden der Comicautor René Goscinny („Asterix“) und der Zeichner Jean-Jacques Sempé gemeinsam bei einem Glas Rotwein die Figur „Der kleine Nick“: die Schule, die Freunde, die Eltern, es ist eine lustige und abenteuerliche Kindheit, die Nick erlebt. Während dieser kurzen, unterhaltsamen, munter animierten Episoden stiehlt sich der neugierige kleine Junge immer wieder in die Studios seiner Schöpfer…
Auf originelle Weise verbindet der Animationsfilm die Abenteuer des bekannten und beliebten Titelhelden mit biografischen Rückblenden ins gar nicht so heitere (Kinder-)Leben von Goscinny und Sempé: Goscinnys jüdische Familie entkam zwar dem Holocaust, seine Verwandten wurden jedoch in Auschwitz ermordet. Sempé wuchs in einer gewalttätigen Pflegefamilie auf. Damit beschwört der Film gleich drei nationale Mythen: den kleinen Nick und seine zwei Schöpfer.
Einführung: Sabine Fischer, Cinema Quadrat
Michel Delasalle, Leiter eines Internats auf dem Land, ist gewalttätig, trunksüchtig, despotisch. Er lebt auf Kosten seiner vermögenden Frau Christina, und er hat in der Lehrerin Nicole eine Geliebte. Die beiden Frauen verbünden sich, um Michel zu ermorden: Sie ertränken ihn in der Badewanne, werfen ihn in das Schwimmbecken der Schule, um den Tod wie einen Unfall aussehen zu lassen. Doch am nächsten Tag ist die Leiche verschwunden!
Dieser stilbildende Psychothriller ist mit seiner düsteren, alptraumhaften Atmosphäre eines der eindrücklichsten Werke der Filmgeschichte: raffiniert und präzise, beklemmend und von Beginn bis Ende hochspannend.
+49 621 – 21242
buero@cinema-quadrat.de
Cinema Quadrat e.V.
K1, 2
68159 Mannheim
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